Aus den Vereinen teil 3
1.06.2025

Kgv. „Arbeit und Freude“ Ehrung von langjährigen Vereinskassierer Klaus Trieba am Vatertag im Kleingärtnerverein " Arbeit und Freude"
vlnr. Bürgermeisterkandidat Shoaiub (Jupp) Nazir, Hans-Jürgen Husmann, Ralf Ligendza,Silke Ligendza (stellvertretende Vereinsvorsitzende),
Werner Bolder (Ehrenvorsitzender),
Heiko Goltz (Vereinsvorsitzender). Das war wieder eine gelungene Veranstaltung: Wie jedes Jahr, so kamen auch an diesem "Vatertag" hunderte von Besuchern, in die Oer - Erkenschwicker Kleingartenanlage „Arbeit und Freude“. Diese waren gekommen, um mit ihren Familien und Freunden den Tag in der Gartenanlage zu verbringen. Die Veranstaltung alljährlich am "Vatertag" ist über die Stadtgrenze als Geheimtipp bekannt. Von nah und fern waren trotz des nicht gar so schönen Wetters die Besucher in die Gartenanlage gekommen. Sogar der amtierende Bürgermeister Carsten Wewers und der Bürgermeisterkandidat Shoaiub (Jupp) Nazir fanden den Weg in die Oer- Erkenschwicker Kleingartenanlage. Zwei Väter unter sich.. Vertraute Gespräche...Hans-Jürgen Husmann flüstert dem BM etwas Spannendes zu.
Das Ehepaar Trieba...45 Jahre dabei. An diesem Tag ehrte der Verein das Ehepaar Klaus und Bärbel Trieba für 45-jährige Vereinstreue. Der Vereinsvorsitzende Heiko Goltz übergab das Mikrofon an den Ehrenvorsitzenden Werner Bolder, der 1980 das Ehepaar als Vereinsmitglieder aufgenommen hatte. Bolder berichtete, dass zu der Zeit der Verein im Umbruch gewesen sei. Und viele Familien wurden als Mitglieder aufgenommen und fanden hier eine Gartenparzelle.
Klaus Trieba war damals im Vorstand langjähriger Vereinskassier gewesen. In der Laudatio des Ehrenvorsitzenden Werner Bolder hob er das Wirken der Triebas hervor. So hätten sie gemeinsam überlegt etwas für die Kinder anzubieten und damals eine Tischtennisplatte angeschafft. Die Triebas hätten stets aktiv mit an- und zugepackt. Der Vorsitzende Heiko Goltz und seine Stellvertreterin Silke Ligendza überreichten dem Ehepaar eine persönliche Urkunde und einen üppigen Blumenstrauß.
Sie haben es sich verdient. 45 Jahre Mitgliedschaft im Verein.
vlnr. Ehrenmitglied Werner Bolder, Bärbel Trieba, Silke Ligendza, Klaus Trieba, Vereinsvorsitzender Heiko Goltz, Hans-Jürgen Husmann und Bürgermeisterkandidat Shoaiub (Jupp) Nazir.
Hans-Jürgen Husmann, Fachberater im Bezirksverband Recklinghausen der Kleingärtner, übermittelte im Beisein des Vereinsvorstands die Glückwünsche des Bezirksverbandes. Die Zuschauer ringsumher applaudieren und gratulierten den Jubilaren. Die Küchenfeen vlnr. Lisa, Stefanie, Helga, Dagmar, Helena und Sigrid. Dies war jedoch nicht der einzige Grund, dass sich alljährlich so viele Besucher an Christi Himmelfahrt in die Gartenanlage einfinden. Jedes Jahr wird zu "Christi Himmelfahrt"
Es ist noch Suppe da. Die stellvertretende Vereinsvorsitzende Silke Ligendza serviert die Erbsensuppe. traditionell eine besondere Erbsensuppe, mit - oder auch ohne - Bockwurst angeboten. Die Gäste, die aus diesem Grund extra gekommen waren, reihten sich wie immer geduldig in die Warteschlange ein. Jeder wollte von der Erbsensuppe eine Portion genießen.
Die aktiven Kleingärtnerinnen und Kleingärtner hatten sich deshalb am Tag zuvor getroffen und Kartoffeln, Zwiebeln und weiteres Gemüse kleingeschnitten. 150 Liter Erbsensuppe für über 300 Personen waren in mehreren Kochtöpfen gekocht worden. Es ist noch Suppe da...vlnr. Gartenfreund Ralf Lamotte,
Vereinsvorsitzender Heiko Goltz, und der BM-Carsten Wewers.
Für die Kuchenliebhaber war im Vereinsheim ein opulentes Tortenbüfett mit selbstgebackenen Meisterwerken aufgebaut. Der Teller ist leer...BM-Carsten Wewers (rechts) hat die Suppe geschmeckt.
Gegen 16 Uhr endete die Veranstaltung, die Gäste traten langsam den Heimweg an. Sie versprachen, dass sie im nächsten Jahr wiederkommen werden. Das gehört zum Vatertag dazu und hat eben Tradition.Gut besucht war, trotz des ungünstigen Wetters, das traditionelle "Christi Himmelfahrt" in der Kleingartenanlage. Und auch an diesem frühen Nachmittag wieder einmal alle Töpfe der Erbsensuppe vollständig geleert worden.
Text und Bilder: Maria Althaus.
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3.05.2025
Der Maibaum glänzte im Abendschein.
Sigrid ist die neue Maikönigin.
Am letzten Tag im April wurde im Kleingärtnerverein "Recklinghausen 1" der Tanz in den Mai gefeiert. Auf dem Vereinsgelände vor dem Vereinsheim war ein geschmückter Maibaum aufgestellt worden. Draußen vor dem Vereinsheim waren die Besucher und genossen die schöne Abendluft. Sie ist die neue Maikönigin. Herzlich und mit offenen Armen empfängt sie alle Gäste. Ein opulentes zünftiges Buffet im Saal ließ keine Wünsche offen. Von Currywurst über Frikadellen, Kartoffelsalat, Dessert und Kuchen war alles vorhanden. Kurz vor Mitternacht wurde eine neue Maikönigin gekürt. Mit der Losnummer 26 fiel die Wahl auf die Gartenfreundin Sigrid Bienek.
Der Vereinsvorsitzende präsentiert stolz das neue Maikönigspaar. Vlnr. Uwe Pöpperling,
der Vereinsvorsitzende Frank Kraft und Sigrid Bienek.
Der Vereinsvorsitzende Frank Kraft krönte die neue Maikönigin und setzte ihr die goldfarbene Krone auf. Danach durfte Sigrid sich unter den zahlreichen Gästen ihren Maikönig auswählen. Ihre Wahl fiel auf den städtischen Angestellten Udo Pöpperling. Sie legte ihrem ausgewählten Prinzgemahl die grüne Schärpe um. Anschließend erfolgte der Ehrentanz zu dem Lied "Der Mai ist gekommen"...So begrüßten alle den 1. Mai. Das Maikönigspaar stellte sich anschließend für ein gemeinsames Foto unter dem Festbogen aus Luftballons. Das ist das neue Maikönigspaar. Sigrid Bienek und Uwe Pöpperling.Diesen hatten der Festausschuss und Gartenfreunde aus dem Verein eigens für diesen Anlass aufgebaut Noch lange danach feierte die Gesellschaft ihr Maikönigspaar.
Text und Bild:
Maria Althaus
------------------------------------------ 28.04.2025
Satzung wurde angenommen.
: Vorstellung der neuen Satzung JPG vlnr. Wolfgang Termast (Kassierer), Ralf Hermann (stellvertretender Vorsitzender), Karl Windmüller (Vereinsvorsitzender), Werner Placzek (BzV-Vorsitzender), Tina Jurczyk (Schriftführerin)
Der Hertener Kleingärtnerverein "Im Erlengrund" hatte am letzten Sonntag im April als letzter Verein seine Mitgliederversammlung abgehalten. Hierzu hatten sie den Vorsitzenden Werner Placzek vom Bezirksverband Recklinghausen der Kleingärtner e. V. eingeladen. Dieser stellte die Änderungen und Neuerungen der Satzung vor. Die Mitglieder im Saal hörten zu. Sie hatten sich auch vorher schon über das Internet informiert. Der Vereinsvorsitzende Karl Windmüller leitete die Versammlung. Danach wurde die neue Satzung, die nun Gültigkeit hat, von den Mitgliedern angenommen.
Text und Bild:
Maria Althaus
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Kgv - Hohenhorst hatte Mitgliederversammlung. Wahlen.
Bild Vorsitzendenwechsel Sebastian Wosch (Bildmitte) gratuliert seinem Nachfolger dem stellvertretenden Vorsitzenden Vladimir Ponomarev. Der Vereinsvorsitzende Sascha Eichbaum (links) freut sich.
Der Kleingärtnerverein Hohenhorst e.V. hatte Anfang April seine Mitgliederversammlung. Der Vereinsvorsitzende Sascha Eichbaum leitete die Versammlung. Die Mitglieder wählten Vladimir Ponomarev für vier Jahre zum stellvertretenden Vorsitzenden. Er trat die Nachfolge von Sebastian Wosch an, dessen Amtszeit ausgelaufen war. Der Familienvater war übergangsweise für ein Jahr der stellvertretende Vorsitzende im Verein. Galina Pavlova, als Heimwartin für das Vereinsheim, wurde nun zur Beisitzerin im Verein gewählt. Die Delegierten für Versammlungen im Bezirksverband Recklinghausen der Kleingärtner e.V. sind Vladimir Ponomarev, Der Vereinsvorstand während der Versammlung. Der Bezirksverbandsvorsitzende Werner Placzek (stehend) liest die neue Satzung vor.
Rudolf Schulz und Galina Pavlova. Zu dieser Veranstaltung war auch der Bezirksverbandsvorsitzende Werner Placzek gekommen um dort die neue Satzung vorzustellen. Die Kleingärtner haben sich anschließend mit großer Mehrheit gegen die neue Satzung entschieden.
Text und Bilde:
Maria Althaus
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KgV- „Hochlarmark“ Abgabemarkt war wieder ein Riesenerfolg
In langen Reihen standen die Besucher an. Hier der Blick durch die Haustür nach draußen. An dem frühlingshaften Wochenende Mitte März fanden viele Veranstaltungen und Versammlungen statt. So auch der „Inselmarkt“ im Vereinsheim des Kleingärtnerverein Hochlarmark e.V. Dort veranstaltete die Kleingärtnerin Nadine Sperzel und ihre Mitorganisatorin Michelle Marcus bereits das zweite Jahr in Folge, den beliebten Abgabemarkt für Kinderkleidung und Spielsachen. Ihre sorgfältigen Vorbereitungen sorgten dafür, dass sich auch dieses Mal genügend Helfer*innen gefunden haben. Unterstützt wurden das Organisationsduo zusätzlich von Mitgliedern des Vereinsvorstands- und Festausschusses, Kleingärtnern, Freunden und zahlreichen Verkäufer*innen.
In den Verkaufsräumen war das Angebot riesig. Spielzeug, Schuhe, Kinderkleidung. Alles war zu haben. Im März des vergangenen Jahres hatte Nadine Sperzel erstmal die Idee dazu, so einen Markt zu veranstalten. Und die Idee gab ihr recht. In Strömen kamen Kaufinteressierte in die Kleingartenanlage. In langen Warteschlangen standen diese vor dem Vereinsheim. Zwei Mitarbeiter*innen des Kinderschutzbundes waren auch dieses Mal wieder bei diesem "Inselmarkt“ mit dabei. Wie im vergangenen Jahr unterstützten sie mit einer kostenfreien Bastelaktion für Kinder die Aktion. An diesem Samstagmorgen konnten die kleineren Kinder kreativ Eierkartons mit Farben und Bastelzubehör verschönern und gestalten.
In aller Ruhe konnten die Kinder basteln. Vor der Theke war ein oppulentes Kuchenbuffet aufgebaut.Größere Kinder versuchten sich daran Osterküken zu fertigen. Natürlich war auch Sina Ciesinski vom „Kleine Leute-Laden“ wieder mit von der Partie. Ihr Rat ist stets gefragt, da sie schon jahrelange Erfahrung bezüglich solcher Märkte mitbringt. Der Abgabemarkt bot den vielen privaten Verkäufern die Möglichkeit, zu klein gewordene Kleidung oder Schuhe sowie uninteressant gewordene oder dem Alter der Kinder nicht mehr entsprechende Spielsachen zu verkaufen. Anders als bei einem Trödelmarkt fand der Verkauf auch dieses Mal wieder nicht selbst durch die Verkäufer, sondern durch die Organisatoren und deren Helfer statt. Und wieder gab es Spielzeug und Kinderkleidung in große Auswahl. Noch bis kurz vor dem Start am Freitagnachmittag war das gesamte Team um Nadine Sperzel mit Sichten, Ordnen und Sortieren der Kinderkleidung nach Größen beschäftigt. Der Andrang der Menschen war auch dieses Mal an beiden Tagen enorm. Draußen vor dem Vereinsheim, sowie in der Gaststätte war für das leibliche Wohl wieder ein umfangreiches Angebot vorhanden. Kaffee und selbstgemachter Kuchen, sowie Würstchen vom Grill waren im Angebot und ließen die Wartezeit bis zum Einlass schnell vorübergehen.
Diese kleinen Osterküken haben einige Kinder gebastelt. Erneut soll auch bei diesem dritten Abgabemarkt ein Teil der Einnahmen als Spende an den Kinderschutzbund Recklinghausen fließen. Und auch in diesem Frühjahr waren die Besucher genauso wie die Akteure sehr zufrieden. Im September wird es wie in gewohnter Weise abermals einen "Inselmarkt" als Abgabemarkt für Kinderkleidung und Spielsachen geben. Zur großen Überraschung aller wurde an dem Wochenende erstmals bekannt gegeben, dass es im Juli auch einen „Inselmarkt“ unter dem Motto Secondhand ist die neue Marke einen Abgabemarkt für „Ladys only“ geben. Dort erwartet den kaufinteressierten Damen neben gut erhaltener Kleidung trendige Drinks und Snacks.
Text: Maria Althaus
Bilder: Nadine Sperzel
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Erkenschwicker Kleingärtnerverein trödelten erstmals.
Ein Blick auf den Trödelmarkt in Oer-Erkenschwick.
Der Kleingärtnerverein "Arbeit und Freude" überrascht die Oer- Erkenschwicker Bürger immer wieder mit neuen Ideen innerhalb ihrer Kleingartenanlage. Mitte März fand deshalb erstmals ein Trödelmarkt vor dem Vereinsheim statt. Stand an Stand. Auf Tischen und auf Decken waren die Waren angeboten worden.
An den verschiedenen Ständen konnte so mancher Gast ein wahres Schnäppchen ergattern. Auf den vielen Tischen waren die Stände aufgebaut. Dort wurden die unterschiedlichsten Dinge angeboten.
Von Werkzeugen Bekannte Gesichter aus Oer-Erkenschwick Vlnr Hans -Jürgen Husmann und Sigrid, Marianne Bolder , Shoaiub Nazir, (Jupp) Heiko Goltz und Werner Bolder.
über Spielzeug und Büchern bis hin zu schönen Deko-Gegenständen, Puzzles und sogar alten Schallplatten war alles zu haben. Für jeden Geschmack war etwas dabei. Auch das Wetter war den Trödlern wohlgesonnen. Sogar prominente Gäste aus Oer - Erkenschwick kamen in die Kleingartenanlage. Werner Bolder, der Ehrenvorsitzende des Vereins und Shoaiub Nazir, liebevoll Jupp genannt, der Bürgermeisterkandidat der SPD für Oer - Erkenschwick, waren unter den Gästen.
Vlnr. Heiko Goltz, (Jupp) Shoaiub Nazir, Hans -Jürgen Husmann und Max Riske (SPD Vorstandsmitglied)
Der Vereinsvorsitzende Heiko Goltz freute sich über die gute Resonanz und er nahm sich Zeit für die Gäste. In dem Vereinsheim herrschte ein buntes Treiben. Der selbstgemachte Kuchen und der
heiße Kaffee fanden reißende Abnehmer. Auch die Bratwurst im Brot wurde gut angenommen. Der Bürgermeisterkandidat freute sich über die Herzlichkeit und die frischen Ideen der Kleingärtner und dass diese vielen interessanten Veranstaltungen stemmen. Das Angebot war riesig Für jeden Geschmack war was dabei.
Deshalb versprach dieser beim Osterfeuer am 19. April aktiv mitzuhelfen. Darüber freut sich der Verein, denn helfende Hände sind immer willkommen.
Text: Maria Althaus
Bilder: Werner Bolder
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Junger Kleingärtnerverein "Hochlartal e.V. " hatte seine erste Mitgliederversammlung.
In einer Gaststätte wurde die Mitgliederversammlung abgehalten.
Der Kleingärtnerverein "Hochlartal e.V." ist seit einem Jahr ein Kleingärtnerverein und hatte nun seine erste eigene Mitgliederversammlung. Da der Verein noch kein eigenes Vereinsheim hat, wurde die Versammlung in einer Gaststätte gehalten. Der Vereinsvorsitzende Andreas Pöller hatte seine Mitglieder dazu eingeladen. Er leitete die Versammlung. Das Amt des Kassierers musste nun gewählt werden. Die anwesenden Mitglieder wählten Jasmin Pöller erneut und für vier Jahre zur Vereinskassiererin. Somit ist der Vereinsvorstand vollständig vorhanden. Die Delegierten für die Versammlungen im Bezirksverband Recklinghausen der Kleingärtner sind durch Wahl nun die stellvertretende Vereinsvorsitzende Nadine Duberg und die Schriftführerin Tamara Brandau. Sie werden für ihren Verein das Stimmrecht vertreten. Die Mitglieder haben die neue Satzung des Landesverbandes Westfalen und Lippe vorläufig noch nicht angenommen. Das erste Jahr als Kleingärtnerverein mit seinen 18 Parzellen ist überstanden. Und der Vorstand um den Vereinsvorsitzenden Andreas Pöller hat viel erreicht.
Text: Maria Althaus
Bild : Marc Böhning (Beisitzer im Vereinsvorstand)
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Keine Angst vor dem Obstbaumschnitt.
BzV-Vorsitzender Werner Placzek zeigte dem Vereinsvorsitzenden, René Kistner (mit der verlängerten Astschere) wo die Zweige zu entfernen sind. Der Februar ist der passende Monat um einen Winterschnitt an Kernobstbäumen durchzuführen. Viele Kleingärtner können jetzt ihre Apfel- und Birnenbäume beschneiden. Die Frage ist aber wie man es richtigmacht. Am Samstagmorgen, den 8. Februar fand deshalb
Zahlreiche Kleingärtner aus dem Verein waren gekommen. für die Kleingärtner aus den Kleingärtnerverein "Fröhliche Morgensonne" eine Obstbaumschnittvorführung statt. Der Vereinsvorsitzende René Kistner hatte zwei Experten vom Bezirksverband Recklinghausen der Kleingärtner dazu eingeladen. Der Bezirksfachberater Hans -Jürgen Husmann übernahm dabei den theoretischen Teil.
BzV-Fachberater Hans-Jürgen Husmann erklärt die Saftwaage. Per PowerPoint Präsentation erklärte dieser wichtige Grundlagen zum Obstbaumschnitt. So vermittelte er, welches Arbeitswerkzeug geeignet ist, welche Schnitttechniken wie anzuwenden sind und nannte die Gründe,
Anhand einer PowerPoint-Präsentation wurde die Theorie vermittelt.weshalb man Obstbäume beschneiden soll. Auch erklärte er die Saftwaage und Grundlagen zum Pflanz- und Erziehungsschnitt, Winter- und Sommerschnitt, Verjüngungsschnitt, sowie das Erkennen von Wasserschösslingen. Die knapp 20 Teilnehmenden hörten gebannt zu. Husmann beantworteten hierzu auch die Fragen der Zuhörer. Anschließend ging man zu dem praktischen Teil der Schulung über. Auf dem Vereinsgelände wurde der etwa 20 Jahre alte Boskop - Apfelbaum beschnitten. Hier konnte sich jeder selbst beim Schneiden ausprobieren. Den Anfang machte der Vereinsvorsitzende René Kistner. Mit einem langen Stab zeigte der Bezirksverbandsvorsitzende Werner Placzek wo die Baumsäge oder die verlängerte Astschere mit Seilzug anzusetzen sind. Bei dieser Anleitung wurde der Vereinsvorsitzende immer sicherer.Die umherstehenden Zuschauer erkannten bei dieser praktischen Vorführung nun auch, welche Äste und Zweige entfernt werden müssen. Einige Freiwillige durften sich selbst an dem Baum versuchen. Nach knapp 90 Minuten und bei trockenem Wetter war der Baum in eine schöne Form gebracht worden. Eine Gartenfreundin versprach deshalb spontan im Herbst einen schönen Apfelkuchen von den Früchten dieses Baumes zu backen.
Vor dem Obstbaumschnitt: ganz links im Bild BzV-Vorsitzender Werner Placzek ganz rechts BzV-Fachberater Hans-Jürgen Husmann (mit Säge) und mit Gerät (und grauer Wollmütze) Vereinsvorsitzender René Kistner
Text und Bilder: Maria Althaus
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Nikolausfeier im Hertener Kleingärtnerverein „Elper Quelle“
Posieren für ein schönes Erinnerungsfoto: Auf dem Schoß vom Nikolaus ist es bequem. Auch in diesem Jahr trafen sich die Kleingärtner der „Elper Quelle“ zur vorweihnachtlichen Feier in ihrem Vereinshaus in der Ried in Herten-Scherlebeck. Dabei hatten sie an diesem Samstag, den 07. Dezember 2024, auch Besuch vom Nikolaus. Das festlich geschmückte Vereinshaus lud dabei zum gemütlichem Verweilen ein. Für weihnachtliches Gebäck sowie warme und kalte Getränke war bestens gesorgt worden.
Der Vereinsvorsitzende Frank Mathäus selbst unterhielt alle mit weihnachtlichen Liedern auf dem Akkordeon.
Zur festlichen Stimmung trug zudem das gemeinsame Singen von Weihnachtsliedern bei. Die Kinder und Enkelkinder der Vereinsmitglieder begrüßten den Nikolaus mit „Nikolaus, komm in unser Haus“. Er freute sich über diesen tollen und herzlichen Empfang. Für jedes Kind hatte der Nikolaus eine prall gefüllte süße Tüte.So verteilte er zum Dank prall gefüllte Tüten an die Kinder aus denen ein Stutenkerl lugte. Anschließend hatte der gute Mann selbstverständlich noch Zeit für ein paar schöne persönliche Erinnerungsfotos.
Alle Kinder waren dem Nikolaus gut gesonnen und gaben ihm höflich die Hand.Bevor der Nikolaus mit Gesang und Weihnachtsmusik verabschiedet wurde, wünschte er allen ein schönes, friedvolles Weihnachtsfest und Alles Gute für das nächste Jahr.
Text und Bilder: Frank Mathäus
----------------------------------------------- 11.12.2024
Was ist mein Garten wert? Fachvortrag im „KgV-Arbeit und Freude“
Der Vereinsfachberater Wolfgang Kniep (links) mit dem Wertermittler und Bezirksfachberater Hans-Jürgen Husmann.Unter diesem Titel fand am Donnerstagabend dem 5. Dezember ein Fachvortrag für alle Kleingärtner, die dem Bezirksverband Recklinghausen der Kleingärtner e.V. als Verein angehören zum Thema Wertermittlung statt. Der Vereinsfachberater Wolfgang Kniep hatte die Idee dazu und den Bezirksfachberater, Wertermittler und Bauausschussvorsitzenden Hans-Jürgen Husmann dazu in das Vereinsheim des Kleingärtnervereins „Arbeit und Freude“ in Oer-Erkenschwick eingeladen. Beinahe 20 Teilnehmer aus den Städten Recklinghausen, Herten und Oer-Erkenschwick nahmen daran teil. Das wichtige Thema stieß bei den Zuhörern auf großes Interesse. Die Reaktionen waren emotional. Schließlich sind alle Kleingärtner und dies wird sie einmal betreffen. Der Wertermittler des Bezirksverbandes Hans-Jürgen Husmann führte zu Beginn in einer Power-Point-Präsentation vor, was für Kleingärtner wichtig ist. So erklärte dieser, was für den Kleingärtner erlaubt und was verboten ist und er erklärte die „ein Drittel-Regel“ im Kleingarten. Er erklärte das er nach den Richtlinien des Landesverbandes Westfalen und Lippe e.V. arbeitet.
Ein Bild aus der Power-Point - Präsentation. Husmann informierte, dass er immer zuerst von den jeweiligen Vereinsvorständen beauftragt wird einen Garten, aufgrund einer Kündigung eines abgehenden Pächters, zu bewerten. Bei einem Pächterwechsel findet immer eine Wertermittlung statt.
Dies geschieht deshalb, um die zu zahlende Abschlagsumme des Nachfolgepächters an den scheidenden Pächter gerecht zu ermitteln. Diese Summe darf nicht überschritten werden. So soll gesichert bleiben, dass jeder sich einen Kleingarten leisten kann. Bewertet werden nur die der kleingärtnerischen Nutzung dienenden und vom scheidenden Pächter zurückzulassenden Einrichtungen. Dazu zählt die Gartenlaube mit überdachter Freifläche von insgesamt 24 m², sowie Anpflanzungen, Bäume und Sträucher, Hecken und Zäune und sonstige von der Garten- und Bauordnung genehmigte Einrichtungen, die dem abgebenden Pächter selber gehören. Vereinseigentum fallen nicht in die Bewertung. Sie tauchen auch nicht in dem schriftlichen Gutachten auf. Husmann informierte, dass alle Gegenstände, Gebäude und Anpflanzungen, die ohne Bewertung aufgeführt sind, entfernt werden müssen. Das dies der scheidende Pächter noch vor der Gartenübergabe zu erledigen hat, dafür habe dann der Vereinsvorstand zu sorgen. Der Grund dafür sei, dass der Pächter selbst dieses ja meist auch angeschafft oder gebaut und nicht rechtzeitig beseitigt habe. So könnte eine Parzelle aussehen, zu der ein Wertermittler ein Protokoll erstellen muss. Auch Gewächshäuser und Hochbeete werden bewertet.
Dem Nachfolger sei dieses nicht aufzubürden. Der referierende Fachmann informierte darüber, was unter anderem nicht bewertet, demzufolge auch nicht entschädigt wird und von ihm zu beseitigen ist. Hierzu gehören Anpflanzungen, die durch hohes Alter, Krankheit, dichten Stand oder schlechte Pflege abgängig sind. Auch Pflanzen aller Art, die das Maß kleingärtnerischer Nutzung überschreiten, sowie Waldbäume zählen dazu. Nicht genehmigte Laubenerweiterungen und zusätzliche Gebäude sind ebenfalls zurückzubauen. Ist der abgebende Pächter körperlich nicht mehr dazu in der Lage, muss die Arbeitsleistung zur Beseitigung von diesem bezahlt werden. Eine Übernahmeentschädigung für das Inventar der Laube, sowie Gartengeräten etc. bleibt insoweit Vereinbarungen zwischen dem scheidenden und neuen Pächter überlassen. Kommt keine Einigung zustande, besteht für den scheidenden Pächter ein Mitnahmerecht. Ein Rechtsanspruch auf Erstattung von nicht bewerteten Gegenständen besteht nicht. Dies bedeutet, dass gegebenenfalls der scheidende Pächter also diese Sachen sogar mitnehmen oder entfernen muss oder aber diese mit dessen Zustimmung seinem Nachfolger kostenlos zu überlassen. Nach der ca. 20- minütigen Power-Point-Präsentation mit einigen Erklärungen dazu wurden 20 Fragen an den Wertermittler gestellt. Diese hatte Maria Althaus vom Bezirksverband als Interview gestellt. Diese sind auf der Homepage des Bezirksverbandes Recklinghausen der Kleingärtner e.V. recklinghausen.kleingarten.de unter „Wissenswertes“ nachzulesen. Dort wurden zusätzliche Details genauer erklärt. Interessiert hörten die Teilnehmer dem Vortrag von dem Referenten Hans-Jürgen Husmann zu.Die Anwesenden stiegen in dieses Interview mit ein und stellten zusätzliche konkrete Fragen, die der Fachmann beratend beantworten konnte. Es entstand eine angeregte, lebhafte Fragerunde. Das Thema war den Teilnehmern wichtig. Nach ca. 90 Minuten endete die lehrreiche und informative Fachberatung zu diesem Thema. Der Vereinsfachberater Wolfgang Kniep bedankte sich bei den Gästen für ihr Kommen und bei Hans-Jürgen Husmann und Maria Althaus für ihre Präsentation. Die Anwesenden waren begeistert.
Text und Bilder: Maria Althaus
------------------------------------------- 5.11.2024
Zauberhafte Halloween-Welt in Oer- Erkenschwicker Kleingartenanlage.
Eine Riesenspinne im Netz kletterte empor.
In diesem Jahr war Oer-Erkenschwick im Vest Recklinghausen die Hochburg der Halloween - Veranstaltungen. Einmal im Jahr kann nach Herzenslust gespukt, erschreckt und gegruselt werden. Erstmalig nahm sich der Kleingärtnerverein " Arbeit und Freude" dieses Themas an.
Der Vereinsvorsitzende Heiko Goltz als Totengräber servierte leuchtende Zuckerwatte.
Der Vereinsvorsitzende Heiko Goltz hatte die Idee dazu. Deshalb hatte sich der Verein mit diesem Vorhaben schon vor Wochen bei " NRW inklusiv, der Inklusion Check" für Menschen mit Handicap beworben und den Betrag in Höhe von 2000 € erhalten. Ein gestaltetes Grab auf der Freundschaftswiese.
Dieses Geld hatten der Verein nun für das Halloween - Fest investiert. Bereits wenige Tage zuvor waren zahlreiche Kürbisse ausgehöhlt und mit gruseligen Fratzen versehen worden. Diese waren nun Teil der Kulisse, die innerhalb weniger Tage von vier fleißigen Gartenfreunden eigens für dieses Event aufgebaut wurden. Ein besonderer Hexenkreis.
Die Organisatoren hatten die Gemeinschaftsfläche der Gartenanlage in eine zauberhafte, gruselige Halloween - Landschaft verwandelt. Dabei bauten sie kunstvoll einige der vorhandenen ökologischen Elemente, wie etwa die Freundschaftswiese, Schon am Eingang in das Totenreich saß ein Gespenst. raffiniert mit ein.
So hingen Fledermäuse an Birkenzweigen herunter, eine gigantische Spinne krabbelte an einem großen Spinnennetz hoch, knöcherne Hände kamen aus dem Boden der gestalteten Gräber hervor und dargestellte schwarze Hexenfiguren bildeten einen Hexenkreis. Der Totengräber auf dem Weg zu seinem Reich.
Ein gruseliger, lebendiger Totengräber mit Zylinder
und schwarzem Dresscoat führte die vielen Besucher über das dargestellte " Totenreich" , wo sie sich erschrecken und gruseln durften.Viele Besucher hatten den Weg in die Gartenanlage gefunden.
Plötzlich, wie aus dem Nichts, kamen eine fürchterlich aussehende blonde Hexe oder ein Gespenst und berührte oder erschreckte die Gäste. Andere Geister waren eingesperrt oder aber sie saßen oder standen urplötzlich neben jemandem. Auftauchender Bodennebel aus der Nebelmaschine unterstützte die gruselige Kulisse. Diese gruselige "Untote" lockte Besucher in ihr Reich.
Das Wetter war einfach herrlich. Die ganze Veranstaltung wurde von den Gästen und Gartenfreunden gleichermaßen gut angenommen. Ein Gartenfreund hatte deshalb seine Parzelle auch dem Thema entsprechend dekoriert.
Viele Kleingärtner machten oder halfen an diesem Abend mit. Sogar Werner Bolder, der Ehrenvorsitzende des Landesverbandes Westfalen und Lippe und seine Frau waren begeistert von der Veranstaltung und der dargestellten gruseligen Kulisse.
Und natürlich stand vor dem Vereinsheim auch alles im Zeichen von Halloween. Die Außendekoration war bunt und gruselig.
Ab und an stand auch hier der Totengräber höchstpersönlich und offerierte den Kindern beleuchtete Zuckerwatte. Eine teuflische Hexe bereitete frisches Popcorn zu. Und vom Grill gab es höllisch gute Bratwürste.Die stellvertretende Vorsitzende Silke Ligendza in geselliger Runde.
Auch der Ehrenvorsitzende des Landesverbandes Westfalen und Lippe Werner Bolder (Mitte) mit seiner Frau Marianne waren angereist.
Text und Bilder:
Maria Althaus
--------------------------------------------------- 2.11.2024
Treffen der fleißigen Helfer in " Arbeit und Freude"
Im Vereinsheim war es gemütlich. Das Gartenjahr ist so gut wie zu Ende. Und auch die meisten Veranstaltungen und Feste sind bereits vorüber….. Der Kleingärtnerverein "Arbeit und Freude " kann sich dabei immer auf Unterstützer und Helfer aus dem Verein verlassen.
Und auch draußen waren die Helfer. Noch stehen das Halloween - Event, der Martinsumzug, eine Fachberatung zum Thema " Wertermittlung“ und auch die Nikolausfeier bevor. Trotzdem wollte der Vereinsvorstand seinen Unterstützern mit einem kleinen Fest "Danke" sagen.
Die stellvertretende Vorsitzende Silke Ligendza (links). Auch der frühere Vorsitzende Wilfried Löchel waren da. Am letzten Samstag im Oktober waren alle Mitglieder in das Vereinsheim eingeladen. Vorher hatte die Veranstaltung für die Kinder, das Kürbisschnitzen, stattgefunden. So konnten auch diese Helfer direkt bleiben und somit teilnehmen. Für freies Essen und Trinken war gesorgt worden. Zwei große Töpfe mit Setzfleisch, Brot und verschiedene Salate waren das Angebot auf dem Buffet.
Auch der Durst wurde gestillt. Dies hatten Gartenfreunde extra hierfür gespendet. Die Stimmung war gut. Vor und in dem Vereinsheim waren die Gartenfreunde und unterhielten sich.
Auch der Vereinsvorsitzende Heiko Goltz nahm teil. Bis spät am Abend saßen die Teilnehmer gemütlich beisammen. Bereit zwei Tage später schon waren sie wieder für ihren Verein im Einsatz um das bevorstehende Event aufzubauen. Auf die Gartenfreunde kann sich der Verein verlassen.
Text und Bilder
Maria Althaus