Wir über uns

                         21.04.2025

Kgv. „Arbeit und Freude“
Sogar das Fernsehen war beim Osterfeuer der Kleingärtner dabei

Zahlreiche Besucher kamen zum Osterfeuer der Kleingartenanlage.

Es hat sich über die Stadtgrenze hinweg herumgesprochen, dass die Oer - Erkenschwicker Kleingärtner jedes Jahr am Ostersamstag ein großes Osterfeuer veranstalten. So war es auch in diesem Jahr am Abend des Karsamstags. Die Besucher strömten zu Hunderten in die Kleingartenanlage in Oer-Erkenschwick. Auch ein Fernsehteam der "Stimberg-Zeitung" berichtete live.

Sogar das lokale Fernsehen berichtete live über die Veranstaltung. Das Osterfeuer des Vereins ist als besonderes Erlebnis in schöner Kulisse bekannt. Zahlreiche Persönlichkeiten der Stadt und dem Rat, sowie der Bürgermeister Carsten Wewers aus Oer - Erkenschwick nahmen deshalb gerne teil. Auf dem Weg zur Freundschaftswiese. Hier ginge es zum Ostereiersuchen.

Bevor das Feuer auf dem benachbarten Stoppelfeld neben dem Kleingärtnerverein entzündet werden konnte, fand das Programm für die Kinder statt. Die Besucher versammelten sich zuerst auf dem Parkplatz vor dem Vereinsheim. Allein über 30 Kinder waren zuvor zur Ostereiersuche angemeldet worden. Gemeinsam ging es zur Freundschaftswiese. Mit Werner Bolder vlnr. Shoaiub Nazir “Jupp“, Marianne mit Werner Bolder und Dr. Karsten Schneider.
 

180 bunte Eier waren für die Kinder versteckt worden. Die stellvertretende Vereinsvorsitzende Silke Ligendza und Gartenfreundin Patricia Jankowiak hatten diese vorher gekocht und gefärbt. Die Mädchen und Jungen waren erwartungsgemäß sehr gründlich bei der Suche und haben (vermutlich) kein Ei übersehen. Überall auf und um das Gelände der Freundschaftswiese sammelten sie mit Feuereifer die bunten Eier des Osterhasen ein. Die Unterstützung der Erwachsenen brauchten sie dabei nicht. Sie waren bei der Ostereiersuche sehr erfolgreich.vlnr.BM-Carsten Wewers (CDU), Marianne Bolder, Johannes Kemper (stellvertretender Bürgermeister)

 Bürgermeister Carsten Wewers entfachte das Osterfeuer.Daneben der Vereinsvorsitzende Heiko Goltz.

Anschließend gingen alle Besucher zum Brandplatz. Für die Kinder gab es hier zur Belohnung einen Schoko- Osterhasen- Lutscher. Für zusätzlichen Spaß der jungen Gäste war eine Hüpfburg zur Verfügung gestellt worden. Neben dem großen Osterfeuer waren auch gesicherte Feuerschalen aufgebaut. Hierüber wurden gemeinsam mit den Kindern Marshmallows und Stockbrot gegrillt. Neben dem Spaß für die Kinder startete das Programm für die Erwachsenen. Anja (Lamotte) am Grill.

Der Vorstand um den Vorsitzenden Heiko Goltz hatte in diesem Jahr die Idee Spanferkel und Lamm anzubieten. An drei Grillstellen garten die zwei Spanferkel und das Lamm am Stück. Dieser Anblick war beeindruckend. Dazu gab es Krautsalat und frische Brötchen. Wer das nicht wollte, konnte auch Bratwurst haben. An alles war gedacht worden. Unter den aufgestellten Pavillons waren Bierzeltgarnituren aufgebaut. Auch Bier und Wein waren zu haben. Es blieben keine Wünsche offen. Jupp als Helfer  vlnr. Mandy Bartels, Vereinsvorsitzender Heiko Goltz, BM - Kandidat der SPD Shoaiub Nazir, Hans-Jürgen Husmann
 

Der Vereinsvorsitzende Heiko Goltz und Bürgermeister Carsten Wewers schritten über das Feld des Bauern Rusche hin zu dem vorbereiteten stattlichen Holzstapel. Unter der Aufsicht zweier Feuerwehrmänner entfachte der Bürgermeister aus Oer-Erkenschwick, Carsten Wewers, das Osterfeuer. Ein stattliches Osterfeuer. Im Hintergrund der Blick auf eine Laube.
 

Mehrere 100 Besucher sahen ihm dabei zu. Anschließend gesellte sich der Bürgermeister zu den vielen Gästen und gab sich volksnah. Der Bürgermeisterkandidat Shoaiub Nazir, liebevoll "Jupp" genannt, packte sogar mit an und half beim Herausgeben des Fleisches.Die Besucher zwischen den Pavillons.

Zur prominenten "Kundschaft" des aktiven Anwärters für das Bürgermeisteramt zählten auch Brian Nickholz, der ehemalige Bundestagsabgeordnete der SPD, Johannes Kemper, der stellvertretende Bürgermeister, Dr. Karsten Schneider, sowie Werner Bolder, der Ehrenvorsitzende des Landesverbandes Westfalen und Lippe und des Kleingärtnervereins. Das Feuer bei Anbruch der Dunkelheit.Noch bis spät nach Einbruch der Dunkelheit blieben die Gäste und plauschten miteinander. Eine gelungene und gut organisierte Veranstaltung, die dank des Einsatzes zahlreicher Helfer, langsam ausklang und bei den Gästen gut angekommen war.

 

 

Text: Maria Althaus

Bilder: Silke Ligendza



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                        8.04.2025

Kleingartenverein " Im Grünen" hat gewählt.

Bild mit den Gewählten und Vorstand 
Vrnl. Sandra Metzner (Vereinsvorsitzende), Nadine Zabe (Kassiererin), Marco Hemmerich (Gartenwart), Sabrina Hacke ( stellvertretende Kassiererin), Marion Doußier (Schriftführerin), Melanie Reßmann ( stellvertretende Schriftführerin), Petra Pospiech (Gartenwartin), Andreas Klasmann (Gartenwart), Lars Spermann (stellvertretender Vorsitzender), Frank Zakrzewski (Delegierter).
 

 

Auch in diesem Jahr hatte die Vereinsvorsitzende Sandra Metzner ihre Mitglieder zur Jahreshauptversammlung der Kleingärtner in die „Martin - Luther – Schule“ in Herten eingeladen. Es mussten wieder wichtige Wahlen durchgeführt werden. Die Amtszeit der Kassiererin Miriam Horten war nach vier Jahren zu Ende. Blumen für Miriam Horten. Mit einem Blumenstrauß wurde Miriam Horten für ihre Arbeit gedankt.
 

 

Die Vereinsvorsitzende Sandra Metzner bedankte sich im Namen des Vorstandes mit einem üppigen Blumenstrauß bei der ehemaligen Vereinskassiererin für ihre wertvolle Arbeit. Die Mitglieder wählten Nadine Zabe als deren Nachfolgerin für vier Jahre zur Vereinskassiererin. Für ein Jahr wurde Sabrina Hacke als ihre Stellvertreterin für die Vereinskasse gewählt. Melanie Reßmann ist nun für vier Jahre die stellvertretende Schriftführerin. Die Mitglieder wählten Beate Kochanski für weitere vier Jahre zur Beisitzerin im Vereinsvorstand. Die Kleingärtner bei einer Abstimmung im Saal. 

 

Wiedergewählt wurde auch Petra

Pospiech als Gartenwartin. Auch zwei Kassenprüfer wurden gewählt, die gemeinsam mit Jürgen Tippelt die Vereinskasse prüfen dürfen. Neugewählt wurden deshalb Volker Löcker und Jörg Rattay. Die Delegierten für die Versammlungen im Bezirksverband Recklinghausen der Kleingärtner e. V. Der Vereinsvorstand mit der neugewählten Vereinskassiererin Nadine Zabe. Von links nach rechts Marion Doußier (Schriftführerin), Sandra Metzner (Vereinsvorsitzende), Lars Spermann (stellvertretender Vereinsvorsitzender), Nadine Zabe (Kassiererin)

sind durch Wahl Herbert Spriewald, Petra Löcker und Frank Zakrzewski.

 

Für ein gemeinsames Foto - siehe oben - versammelten sich die gewählten Mitglieder und der Vereinsvorstand vor der Tribüne im Saal der Schule.

 

 

Text und Bilder: Maria Althaus 







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                       27.03.2025

 

Eine neue Fachberaterin im KGV- Lohfeld und nun auch ein neuer Festausschuss

Die neue Fachberaterin Britta Hilker.

Auch der Kleingärtnerverein Lohfeld hatte im März seine jährliche Mitgliederversammlung. Wichtige Wahlen standen hierbei an. Der stellvertretende Vereinsvorsitzende Kai Pospisil hatte dazu eingeladen und auch die Versammlung geleitet. Und die Kleingärtner ließen sich nicht lange bitten, denn jeder Platz in dem Vereinsheim war besetzt. Die Vereinsvorsitzende war vor wenigen Wochen aus privaten Gründen zurückgetreten. Ihre Position galt es wieder neu zu besetzen. Da sich an diesem Tag noch kein Mitglied dazu wählen lassen wollte, findet im Herbst eine erneute Mitgliederversammlung statt.Voll besetzt war der Saal während der Mitgliederversammlung.

Bis dahin bot der Vorstand den interessierten Mitgliedern, mit Zustimmung der Anwesenden, einen Blick hinter die Kulissen “zum Kennenlernen“ an. Als Schriftführer wählten die Mitglieder Leon Radloff für vier Jahre. Er trat die Nachfolge der Schriftführerin an, die im vergangenen Jahr, begrenzt auf ein Jahr, gewählt worden war. Diese trat nicht mehr an. Neue Fachberaterin im Verein ist jetzt Britta Hilker. Thomas Raab wurde als Beisitzer in der Funktion als Bürokraft zur Unterstützung des Vorstands gewählt. Auch ein ganz neuer Festausschuss konnte gebildet werden. Die ehemalige Schriftführerin Hildegard Kuhlmann ist für zwei Jahre ebenfalls gewählte Beisitzerin und wird mit Gisela Blucha, Christina Große, Natalia Steinhauer das Sommer- und das Nikolausfest im Verein organisieren. Bei den Kassenprüfern setzten die Mitglieder auf Beständigkeit und wählten Susanne Gerwerth und Oliver Pohlmann als Kassenprüfer und Armin Pohlmann als Ersatzkassenprüfer. Die Delegierten für Versammlungen im Bezirksverband der Kleingärtner e. V. sind der stellvertretende Vorsitzende Kai Pospisil, die neue Fachberaterin Britta Hilker, Oliver und Armin Pohlmann. Als Gartenobleute wurden zu dem aktiven Obmann Stefan Holz die Gartenfreunde Miroslav Kulak, Mariola Wolany und Bernhard Kerkhoff ernannt. Anschließend stellte Gartenfreund Armin Pohlmann die neue Satzung vom Landesverband Westfalen und Lippe per Beamer vor. In der Mitgliederversammlung im Herbst wird dann endgültig auch über die Annahme der Satzung entschieden. Dort soll dann auch ein Vereinsvorsitzender und eine designierte Kassiererin gewählt werden.

Text und Bilder Maria Althaus


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                      20.03.2025

Kgv- Emscherbruch Wahlen, Ehrungen und ein Kinderspielplatz.

Langjährige Mitglieder und Vereinsvorstand 
Vlnr. Conny Becker, Rita Bernau, Monika Bieschke, Vereinsvorsitzende Veronika Quiske, Henny Blossey (mit Urkunde), dahinter Schriftführerin Bärbel Staufenbiel, Marianne Korte( mit Urkunde) dahinter Detlef Korte, Monika Strauch, Werner Morawski, Brigitte Sander (mit Urkunde) und Ursula Morawski (mit Urkunde) und Bozena Jany.
 

 

Am Sonntag, den 16. März hatte so mancher Kleingärtnerverein eine Jahreshauptversammlung. So auch der Kleingärtnerverein Emscherbruch. Die Vereinsvorsitzende Veronika Quiske hatte die Mitglieder in das Vereinsheim eingeladen und die Kleingärtner kamen zahlreich. Der BzV-Vorsitzende Werner Placzek stellte die neue Vereinssatzung vor.

Auch der Bezirksverbandsvorsitzende Werner Placzek, der eine Parzelle in der Gartenanlage bewirtschaftet, war anwesend. Er stellte die neue Satzung vom Landesverband Westfalen und Lippe e.V. vor und erklärte was sich nun geändert hat. Die Mitglieder genehmigten die neue Satzung und nahmen diese mehrheitlich an. Auch sie ist 50 Jahre Mitglied im Verein.

Danach entschieden sich die Kleingärtner für einen Kinderspielplatz im Kleingärtnerverein. Der Verein hatte bisher noch keinen gehabt. Die Vereinsvorsitzende fragte die Mitgliederversammlung, die dann mit großer Mehrheit dafür gestimmt haben. Der Platz dafür ist vorhanden und wird mit Spielgeräten, finanziert und aufgebaut von der Stadt, ausgestattet. Danach fanden wichtige Wahlen statt. Die Vereinsvorsitzende Veronika Quiske gratuliert dem Vereinsmitglied für 50 Jahre Mitgliedschaft.  Die Schriftführerin Bärbel Staufenbiel wurde für weitere vier Jahre wiedergewählt. Delegierte für die Versammlungen im Bezirksverband sind nun die stellvertretende Vereinsvorsitzende Bozena Jany, Conny und Gerd Becker und Jürgen Urbaniak. Die Kasse des Vereins prüfen dürfen nun Conny Becker und Melanie Michelchen, sowie die Ersatzkassenprüfer Lydia Wolff und Dieter Berg. Auch die Gartenfreunde für die Wasseruhren in der großen Gesamtanlage, die diese ablesen werden, wurden an diesem Tag gewählt. Anschließend ehrte die Vereinsvorsitzende Veronika Quiske langjährige Vereinsmitglieder. Die Jubilare bekamen zum Dank einen Gutschein und eine persönliche gerahmte Urkunde. Auf 50 Jahre Mitgliedschaft im Verein kommen Henny Blossey und Monika Strauch. 45 Jahre sind schon die Eheleute Ursula und Werner Morawski im Kgv- Emsscherbruch. Auf 40 Jahre Vereinszugehörigkeit kommen Marianne und Detlef Korte, sowie Brigitte und Jürgen Sander. 35 Jahre ist Ursula Grunwald schon Mitglied im Verein. Allen Gewählten und langjährigen Vereinsmitgliedern einen herzlichen Glückwunsch.

Der gelernte Koch und Kleingärtner Waldemarmit seinen Helfern in der Küche.
Nach der Versammlung gab es Schweins- und Rindsrouladen mit Rotkraut und Kartoffelstampf als schmackhaftes Mittagessen.

Text und Bilder Maria Althaus


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                 23.02.2025

KgV- Fröhliche Morgensonne hat gewählt.

 

vlnr. Nedjo Devic (Kassierer), Stefan Friedemann (Gartenwart), Susanne Reimann ( Schriftführerin), Astrid Bühner (Kassenprüferin und Delegierte), René Kistner (Vereinsvorsitzender),Inge Münchberg (vorherige Kassiererin), Arndt Lehmann ( Kassenprüfer und Delegierter), Eva Hentze ( Leitung der Kindergruppe), dann Rolf Jeschke ( Gartenobmann), eine Gartenfreundin, Brigitte Schremmer (Frauengruppenleiterin) und Thomas Hoffmann (Beisitzer für den Festausschuss). Es fehlt Artur Hartmann (stellvertretender Vorsitzender) und Manuel Hestermann (Delegierter), sowie Katharina Zschoche (Gartenwartin) Alexandra Fabian (Gartenobfrau).
 
Am Samstag den 22.02. war wieder die alljährliche Mitgliederversammlung des Kleingärtnervereins "Fröhliche Morgensonne". Der Vereinsvorsitzende René Kistner hatte die Kleingärtner dazu eingeladen. Wichtige Wahlen standen an. So waren u.a. die Positionen des stellvertretenden Vereinsvorsitzenden und die des Vereinskassierers neu zu besetzen. Die Mitglieder wählten Artur Hartmann, der dieses Amt seit einiger Zeit kommissarisch innehatte zum stellvertretenden Vereinsvorsitzenden für drei Jahre. Sie haben gewählt... Nedjo Devic übernahm durch Wahl die Restamtszeit als Kassierer. Inge Münchberg wird ihn als langjährige Vereinskassiererin und neue Beisitzerin mit ihrem Wissen unterstützen. Die Schriftführerin Susanne Reimann bleibt für weitere zwei Jahre in dieser Funktion im Vereinsvorstand. Neuer Beisitzer zur Unterstützung des Vereinsvorstandes ist nun Thomas Hoffmann für den Festausschuss. Eva Hentze ist die neue Leitung der neuen vereinseigenen Kindergruppe. Der Vereinsvorstand während der Mitgliederversammlung.
vlnr. Thomas Hoffmann, Arndt Lehmann, René Kistner (Vereinsvorsitzender), Inge Münchberg, Susanne Reimann und Brigitte Schremmer.
Als Delegierte werden Eva Hentze, Arndt Lehmann, Astrid Bühner und Manuel Hestermann ihren Verein bei den Versammlungen des Bezirksverbandes der Kleingärtner vertreten. Gewählte Gartenobmann/-frau sind nun durch Wahl der Vereinsimker Rolf Jeschke und Alexandra Fabian. Als neue Gartenwarte wurden nun Stefan Friedemann und Katharina Zschoche gewählt. Arndt Lehmann und Astrid Bühner sind die Kassenprüfer im Verein.Die Mitglieder hatten die Wahl... Danach genehmigten die anwesenden Mitglieder die neue Satzung des Landesverbandes als Vereinssatzung. Nach der Versammlung trafen sich die neuen Vorstandsmitglieder zu einem gemeinsamen Foto vor dem Vereinsheim.

 

Text und Bilder: Maria Althaus




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                 20. 12.2024

Nikolaus im KgV- Heimatliebe.

 

Organisatoren Augustin  Diese Feier hat das Ehepaar Inge und Andreas Augustin komplett alleine organisiert.
 
Auch der Kleingärtnerverein Heimatliebe hatte in diesem Jahr seine Weihnachtsfeier. Bei Einbruch der Dunkelheit trafen die Besucher in das Vereinsheim ein. Mit einem kleinen Getränk kamen alle schnell ins Gespräch. Doch anders als im vergangenem Jahr, lag die Organisation dieser Nikolausfeier komplett in den Händen des Ehepaares Augustin. Andreas Augustin und seine Frau Inge hatten die zahlreichen Gäste mit einem opulenten kalt - warmen Buffet überrascht. Dieses war jedoch an diesem Abend nicht die einzige Überraschung für Groß und Klein. Nachdem alle Gäste eingetroffen waren wurde die Tür zum Festsaal geöffnet. DerBlick in den Festsaal. Es gab einen geschmückten Tannenbaum, der in den Blick der Gäste rückte. Ein opulentes Buffet, eine Tortenpalette, selbstgemachtes Gebäck und viele andere Überraschungen erwartete die Gäste. Bravo an die Organisatoren. liebevoll geschmückte Saal mit Lichterketten an den Fenstern und der festlichen, adventlichen Tischdekoration waren eine herzliche Einladung für jeden Gast. Auf dem Podest im Saal prangte ein weihnachtlich geschmückter Tannenbaum. Der Vereinskassierer Andreas Augustin begrüßte die Gäste und überraschte diese mit dem Vorstandsbeschluss zum kostenfreien Essen und Trinken. Ein paar Kinder führten eine Weihnachtsbäckerei zu dem bekannten Lied vor. Nachdem alle gut gegessen hatten, kam der Ehrengast des Abends. Der Nikolaus setzte sich an den vorbereiteten Tisch auf dem ein Glas Milch und Kekse standen. Nikolaus mit Kind echts im Bild Inge Augustin. Sie führte die Kinder zum Nikolaus und assistierte ihm. Blick in den festlichen Saal
 
Dabei hatte der himmlische Gast den Kindern vieles zu sagen. Doch zuvor mahnte er zwei Frauen, die in der Kindheit nicht artig gewesen waren. Dies sorgte für Heiterkeit im Saal. Jedes Kind bekam aus der Hand des Nikolaus eine süße Tüte. Danach verabschiedete sich der Nikolaus wieder. Im Saal standen nun viele Teller mit selbstgemachtem köstlichem Gebäck. Ein Tortenbuffet sorgte für den süßen Abschluss des Abends. Damit ließ der Verein den Abend langsam ausklingen. Ein wunderschönes Fest, welches das Ehepaar Augustin zum Abschied aus der Vorstandsarbeit allein organisiert hatte.

 

Text und Bilder: Maria Althaus

 


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                 11.11.2024

   

Naturnahe Kleingärtnerin wurde von der NABU geehrt.

Urkunde und Türschild

 

Das neue Türschild für ihr Gartentor. Es ist November und die Gartensaison schon fast vorüber. Trotzdem blühen bei der Kleingärtnerin Heike Liba noch immer irgendwelche Pflanzen, oder aber sie holt die allerletzte Ernte ein. Das ganze Gartenjahr, vom Frühjahr bis weit in den Herbst hinein, ist die Kleingärtnerin in ihrem Schrebergarten beschäftigt. Mit Hingabe und Fleiß verwandelte sie ihren Garten in ein blühendes Paradies für Insekten, wo Mensch und Tier sich wohlfühlen. Das ist schon etwas ganz Besonderes. Heike Liba erhält Urkunde und Plakette von der NABU. Nun wurde die Gartenfreundin für ihre Mühen geehrt und erhielt Besuch von der NABU. Heike hatte sich im Frühjahr für eine Aktion des NABU für einen bienenfreundlichen Garten als Teilnehmerin beworben. Sie hatte nach knapp einem halben Jahr schon gar nicht mehr damit gerechnet noch etwas von dieser Aktion zu hören. Umso erfreuter war sie nun, als man ihr am letzten Samstag im Oktober persönlich eine auf sie ausgestellte Urkunde für einen vorbildlichen und naturnahen Schmetterlingsgarten überreichte. Darauf hatte sie lange gewartet.  Darin wurde ihr bescheinigt, dass sie mit dem Anlegen und der Pflege ihrer Gemüse- und Blumenbeete Lebensraum und Nahrungsgrundlage für viele Schmetterlinge und anderen Insekten geschaffen hat und so den Erhalt und die Artenvielfalt in ihrem Garten unterstützt. Zur Urkunde erhielt Heike Liba noch eine Plakette mit dem Vermerk „Schmetterlingsfreundlicher Garten“ für ihr Gartentor. Nun ziert, für alle gut sichtbar, das neue kleine Schild das Gartentor der Kleingärtnerin. Auch im neuen Jahr wird ihr Garten wieder für interessierte Gartenfreunde im Rahmen der „offenen Gartenpforte“ zu besuchen sein. Dies findet in den Monaten von Mai bis September an den vorgegebenen Wochenenden statt. Die Kleingärtnerin Heike Liba aus dem Kleingärtnerverein Hochlarmark e.V. bietet dann sogar noch von ihr selbstgemachten Kuchen mit Früchten aus ihrem eigenen Garten, gegen eine kleine Spende an. Heike liba in ihrem Garten.  Der Erlös in diesem Jahr ging an das Hospiz „Veritas“ in Minden Lübbecke. Ihre Parzelle liegt inmitten dieser Kleingartenanlage. Heike möchte zeigen, wie schön so ein Garten sein kann. Die rührige Kleingärtnerin ist täglich auf ihrer Scholle anzutreffen. Sie selber und ihr Mann bewirtschaften die ca. .635 Quadratmeter Fläche seit mehr als zehn Jahren kleingärtnerisch gemeinsam. Heike ist hierbei die eigentliche Gärtnerin, sie pflanzt, sät, hegt und pflegt ihre Pflanzen, zieht selbst Sämlinge, erntet und verarbeitet die Erzeugnisse aus ihrem Garten und verschönt dekorativ mit weiblicher Hand das Grundstück. Heike Liba hat die Blüte einer Passionsfrucht in der Hand.  Ihr Mann Karl- Heinz lässt ihr dabei freie Hand, unterstützt sie aber mit seinem handwerklichen Geschick. So hatte er z.B. das Insektenhotel, die einladende Baumbank oder die dekorativen Holzzäune gefertigt. Er selbst ist seit etwa 35 Jahren schon auf dieser Parzelle als Kleingärtner tätig. Er unterstützt seit vielen Jahren schon die Ideen seiner Frau mit seinen praktischen Fähigkeiten und hilft ihr auch bei schwereren Gartenarbeiten. Schon beim Betreten der gepflegten Parzelle fühlt sich der Gast herzlich eingeladen und willkommen. Überall herrscht in dem bienen- und schmetterlingsfreundlichen Garten reges Treiben, solange die letzten wärmenden Sonnenstrahlen es zulassen und besuchen die Gartenfreundin und ihren Mann.

 

Text und Bilder : Maria Althaus

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                  8.10.2024

Kleingärtner der " Heimatliebe" zu Gast in Douai. 

Seit 35 Jahren Städtepartnerschaft unter Kleingärtnern

Das Recklinghäuser Reiseteam auf dem Gelände vor dem Bergbau-Museum. Eine 14- köpfige Reisegruppe aus Recklinghausen war für drei Tage zu Besuch in Douai. Die Kleingärtner aus dem "Kleingärtnerverein Heimatliebe " und Freunde besuchten während ihres Aufenthaltes die Gedenkstätte " Carriére Wellington" in Arras, einen Zwiebelbauern in Arleux, die kleine französische Privatbrauerei " La Fabrique" und das bedeutendste Bergbaumuseum Frankreichs, das " Historique Minier". Das " Carriére Wellington" in Arras, der Partnerstadt von Herten, ist eine Gedenkstätte, die an die Schlacht – eines missglückten Ablenkungsmanövers der Franzosen -, des 9. April und 11. April 1917, erinnert.

 

Dieses Kriegsdrama mit französischen Soldaten und Legionären endete drei Tage später mit einem katastrophalen Blutbad mit zahlreichen Verletzten und Toten. (Zur weiteren Information: Vor der Besichtigung der unterirdischen Gänge wurden zum Schutz originale Helme aufgesetzt.

 

Zum 100- jährigem Gedenken sind deshalb auch 2017 weitere Monumente entstanden und eingeweiht worden. Eines der Monumente ist ein großer Ring, als warnendes Mahnmal, mit den 600 000 Namen der Gefallenen.) Aussenansicht der französischen Brauererei.

 

Am Folgetag wurde das „Start-Up“- Unternehmen eines jungen französischen Bierbrauers in Douai besichtigt. Dieser Tag stand im Zeichen des Genusses. Die Reisegruppe konnte schon von dem Weihnachtsbier kosten. Dieses ist aber erst in ca. vier Wochen reif. Deutsche und französische Kleingärtner auf der Terasse des Hotels..

 

Zwei junge Männer haben vor fünf Jahren ihr Hobby zum Beruf gemacht und brauen nun selber Bier. Auch die Verpackungen zum Versenden und Verschenken, das Design der Etiketten für die Bierflaschen und Gläser, Jaque vor den Bierkesseln.

sowie den Verkauf regeln die Jungunternehmer selber. Jaques, der junge Unternehmensgründer, führte die Gruppe durch die kleine Brauerei. Anschließend fand die Verköstigung verschiedener Biersorten mit dargereichten kleinen Knabbereien statt. Blick in die französische Brauerei.Ein echtes Start-Up -Unternehmen.

 

Noch am gleichen Tag wurde danach ein Zwiebelbauer besucht.In der Räucherkammer wird der frische Knoblauch acht Tage lang bei ca. 40 ° C geräuchert. Dieser produziert geräucherten Knoblauch. Der Landwirt zeigte den interessierten Kleingärtnern das Herstellungsverfahren des bekömmlichen, geräucherten Knoblauchs. Am letzten Tag der Reise besuchte die Reisegruppe aus dem Ruhrgebiet das bedeutendste Bergbaumuseum in Frankreich. Blick auf das Bergbau-Museeum.Dort wurde Geschichtliches über den Steinkohle-Abbau erzählt. Von 1931 bis 1971 wurde diese Zeche im Zentrum von Lewarde betrieben. Danach endete auch dort der Steinkohleabbau. 13 Jahre später wurde dieses Gelände als Zeugnis Die lebensgroßen Puppen zeigten die schwere Arbeit im Pütt.Ohne Masken!

des Bergbaus für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Lebensgroße Puppen zeigten nun in beeindruckender Weise die harte Arbeit im Stollen. Deutsche und französische Kleingärtner auf der Terasse des Hotels..

 

Am diesen Tag trafen die Kleingärtner und Freunde auch ihre französischen Partner mit deren Frauen. Die Wiedersehensfreude unter den Kleingärtnern war groß. Gemeinsam saßen die deutschen und französischen Kleingärtner beisammen und tauschten sich aus. Hier erfuhren diese, dass die Verbindung der französischen Kleingärtner aus Douai zum Bezirksverband Recklinghausen der Kleingärtner e.V. schon seit 35 Jahren besteht. Briefwechsel und Fotos zeugen davon.Ein Zeitungsausschnitt aus dem Jahr 1989.

 

Jedoch waren durch schicksalhafte Ereignisse und sprachliche Barrieren die Kontakte für einige Jahre abgebrochen. Erst durch den vor einem Jahr verstorbenen Franzosen Michel Bouquet war dieser Neukontakt vor zwei Jahren wieder neu belebt worden. Diesen Pokal schenkten die Franzosen der damaligen Frauengruppenleiterin.

 

Die französischen Kleingärtner waren damals, auf Einladung im November 2021, in der „Heimatliebe“ zu Gast. Der Vereinsvorsitzende des Kleingärtnervereins „Heimatliebe“, Armin Osthof, war mit Michel Bouquet eng befreundet. Armin Osthof ist Vereinsvorsitzender der gleichen Gartenanlage, wie der damalige langjährige Bezirksverbandsvorsitzende. Die Kleingärtner genossen bei diesem Treffen die Gesellschaft des anderen, sowie den anschließenden gemeinsamen Imbiss im Hotel. Die französischen Kleingärtner Bernard Turek und Alain Meriaux versprachen im April oder Mai für einen Tag wiederzukommen und die " Heimatliebe" zu besuchen.Vereinsvorsitzender Armin Osthof mit den französischen Kleingärtnern und Gartenfreunden. vlnr. Frau Meriaux, Frank Uhlenbrok, Bernard Turek, Alain Turek, Vereinsvorsitzender „Heimatliebe“ Armin Osthof und Gartenfreund Rüdiger.
 
Maria mit Bernard und EhefrauTurek.

 

Dann wird auch der erkrankte Armand Wantiez mit dabei sein. Deutsche und die französischen Gartenfreunde beim gemeinsamen Abendimbiss. Im Juli 2025 ist dann von den Kleingärtnern der „Heimatliebe“ ein weiterer mehrtägiger Besuch in Douai mit einem Treffen der französischen Freunde vorgesehen. Hier will auch der Recklinghäuser Bürgermeister Christoph Tesche dazukommen. Denn dann ist das Jubiläum, die Städtepartnerschaft Recklinghausen und Douai seit 60 Jahren.

 

 

Text und einige Bilder von Maria Althaus.




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                    23.07.2024

Drei Hüpfburgen, Kinderspiele und ein heißes Sommerfest

Ein neues Geschicklichkeitsspiel...    Bei diesem Geschicklichkeitsspiel musste die Kugel mithilfe einer Schnur durch das Loch geschoben werden. Sommer, Sonne, Sommerfestzeit. Dies galt auch Mitte des Monates im „Kleingärtnerverein Hillerheide e.V.“ im Sommermonat Juli. Und dieses Mal passte das Wetter auch zum Thema, denn es war an diesem Tag sehr heiß gewesen. So mancher der Besucher setzte sich deshalb in den Schatten der Bäume oder saß unter den aufgebauten Pavillons vor dem Vereinsheim. Einige Besucher saßen unter der Markise vor dem Vereinsheim.Der Vereinsvorsitzende Konrad Kropf konnte sich auf sein Team verlassen. Für die Kinder hatte der Gartenfreund Jürgen Sochacki sich neue Spiele ausgedacht und auch drei unterschiedlich große Hüpfburgen organisiert. Diese Angebote wurden von den Kindern gut angenommen. Das war mal etwas ganz Anderes. Und die Hüpfburgen berücksichtigten jedes Alter, sodass sogar die Allerkleinsten eine eigene Hüpfgelegenheit für sich hatten. Modellbau JPG  rechts im Bild ist der 1. Vorsitzende Torsten Hahn. In dieser Runde saßen mehrere Kinder, die erfolgreich ihr kleines Haus gebastelt haben. Auch so mancher Vater hatte Spaß am Modellbau …
 
Selbst die Preise, die den Kindern für deren Teilnahme übergeben wurden, fanden entsprechenden positiven Anklang. Das ganze Vereinsgelände war dekoriert und wurde von den Besuchern genutzt. Seitlich des Vereinsheimes war die Grillstation, die neben Grillspezialitäten und Fritten auch frische Champignon mit Kräutermajonnaise anbot. Diese vier Champignon-Körbe mit jeweils 4 kg Inhalt waren bereits am frühen Abend schon komplett verkauft worden.Izabela  8rechts) und Velentina an der Champignonpfanne. Das heiße Wetter sorgte für guten Umsatz an der Getränke-Theke. Im kühleren Vereinssaal gab es Kaffee und Kuchen. Doch auch die Modell- und Eisenbahnfreunde Recklinghausen e.-V. waren zu Gast. Sie hatten eine kleine Eisenbahnlandschaft aufgebaut. So manches Kind konnte sich dort als Lokführer oder Rangiermeister versuchen. Dieser Junge trägt den Kleber auf. Dafür erhielt dieses dann eine persönliche Urkunde überreicht. Kinder wie auch Erwachsene saßen zudem gemeinsam um einen Tisch. Dort bastelten viele Kinder, oft auch im Beisein von einem Elternteil, eifrig an den ausgelegten kleinen Miniatur-Häusern. Die kleinen Häuser waren ein kompletter Bausatz mit konkreter Bauanleitung. Unter der Hilfestellung der Modell- und Eisenbahnfreunde war jedes kleine „Einfamilienhaus“ ein echtes Schmuckstück. Anschließend durfte jeder Teilnehmer das selbstgebastelte neue Häuschen mit nach Hause nehmen. Diese Leistung machte die Bastler stolz. Seit Jahren schon hat die „MEF- Recklinghausen“ eine Kooperation mit dem „Kleingärtnerverein Hillerheide“. Beide unterstützen sich bei ihren Festen gegenseitig. Gegen Abend traten die Besucher dann den Heimweg an. Am Folgetag wurde noch ein kleiner Frühschoppen mit Leckerem vom Grill veranstaltet. Hier tauschten sich die Gartenfreunde und Helfer gegenseitig aus. Und auch dieses Sommerfest ging wieder erfolgreich zu Ende. 

 

Text und Bilder: Maria Althaus

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                       13.07.2024

Kleingärtnerverein Emscherbruch feierte zweitägiges Sommerfest und die Niederlande gewinnen.

Zahlreiche Besucher waren zum Sommerfest gekommen. Auch in diesem Jahr feierte der Kleingärtnerverein "Emscherbruch" wieder an zwei Tagen ein Sommerfest. Der Termin war gut gewählt, denn am Tag zuvor hatten die Schulferien angefangen. Die Vereinsvorsitzende Veronika Quiske begrüßte die Gäste. An diesem Samstag lockten besondere Spezialitäten wie etwa Champions und Reibekuchen aber auch Würstchen und Nackensteaks vom Grill die Besucher in die Gartenanlage.Für den süßen Gaumen gab es ein opulentes Büfett mit hausgemachten Petra Kohmay würzt das Gemüse in der Champignonpfanne.
 
Torten. Eine besondere Hüpfburg sorgte für den Spaß bei den Kindern. Am Nachmittag besuchte der Pandabär vom Zeitungshaus Bauer das Fest. Die Kinder begrüßten den Pand sehr freudig.Kinder wie Erwachsene begrüßten das Maskottchen gleichermaßen freundlich. Besonders interessiert war dieser auch an den Informationsstand für den Wildbienenschutz. Der Architekt Björn Wollersheim, der schon das riesige Umwelt- und Insektenobjekt in der Gartenanlage geplant hatte, war mit einem eigenen Stand vertreten. Björn Wollersheim (Architekt), Hans-Jürgen Husmann (Bezirksfachberater), Panda , Hubert und die Vereinsvorsitzende Veronika Quiske
 
Zahlreiche Besucher kamen zu diesem Stand, um sich zu informieren. Auch der Bezirksfachberater Hans -Jürgen Husmann besuchte das Fest und den Infostand. Björn Wollersheim hatte Saatproben und verschiedene Stauden mitgebracht. Es gibt Wildbienen, die nur bestimmte Stauden anfliegen. Deshalb ist eine Vielzahl unterschiedlicher Stauden sehr zu empfehlen.Diese verschenkte er an Kleingärtner*innen, die einverstanden sind, dass er deren Garten für ein späteres Foto von der Staude besuchen darf. Manche Wildbienen besuchen nur bestimmte Pflanzen und besiedeln diese. Der Fachmann informierte und hatte auch umfangreiches Informationsmaterial dabei. Im Vereinsheim war ein riesiger Bildschirm aufgebaut. Panda am Infostand von Björn Wollersheim.
 
Die Fußballfans verfolgten am Abend via Bildschirm das EM- Spiel Niederlande - Türkei. Der Jubel über den Sieg der Niederlande war groß. Und auch vor dem Vereinsheim vergnügten sich die Gäste bei kühlen Getränken und sie tanzten zur Musik bis spät in die Nacht. Der Sonntag startete mit einem Frühschoppen. Das sonnige Wetter lud dabei zum Verweilen ein. Bigos und Erbsensuppe waren als besonderes Mittagessen sehr gefragt. Es hat sich bereits in RecklinghausenAuch am Abend waren noch leckere Getränke zu bekommen. Süd herumgesprochen, dass es diese polnische Spezialität "Bigos" seit ein paar Jahren auf dem Sommerfest gibt. Mit dem Mittagessen und Kuchen klang das Sommerfest aus. Nachdem auch die letzten Gäste gegangen waren, mussten die Tische und Stühle im Saal, wo zuvor die Besucher des Festes ein letztes Mal gesessen haben, herausgeräumt werden. Der Verein hatte neue Möbel gekauft und wollte diese nun aufbauen.Im Vereinsheim  verfolgten die Zuschauer das Fußballspiel Niederlande - Türkei.

Text und Bilder: Maria Althaus

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                               12.06.2024           

Willkommen neuer Mitglieder, Pflanzentauschbörse und besonderes Bier im KgV- Elper Quelle

vlnr. Konrad Kropf und der Vereinsvorsitzende Frank Mathäus rühren die Maische. Dabei achten sie auf die richtige Temperatur. Nicht umsonst heißt es Braukunst. Der Kleingärtnerverein „Elper Quelle“ in Herten-Scherlebeck hat sich in diesem Jahr etwas Besonderes für deren Gartenmitglieder einfallen lassen. Das vereinsinterne Treffen vor dem Vereinsheim wurde gut besucht. Es gab in diesem Jahr drei gute Gründe für die Vereinsmitglieder*innen um gerne zu dieser Veranstaltung kommen. Auch Tomatenpflanzen fanden neue Besitzer*innen.Jedes Frühjahr bietet der Verein diese Zusammenkunft an. Im Mai hatte der Vereinsvorsitzende Frank Mathäus seine Mitglieder*innen zu einer Pflanzentauschbörse eingeladen. Verschieden Blumen wurden eifrig getauscht . Hier sind es Tagetes. Dabei wurde diese Gelegenheit genutzt, um die neuen Vereinsmitglieder zu begrüßen und kennenzulernen. Die neuen Mitglieder, die im Laufe des Jahres - seit dem letzten Sommer Mitglied sind,- oder eine Parzelle erworben hatten, wurden vorgestellt. Hier lernten sich alle gemeinsam kennen.Frank Mathäus erklärte den Gartenanfängern was Kleingärtnern und Vereinsgemeinschaft bedeutet. und stellte diese den übrigen etablierten Gartenfreunden persönlich vor. Dieser Verein pflegt ein freundschaftliches Miteinander wo man sich gegenseitig kennt. Es wurden gute Gespräche geführt. Die neuen Mitglieder profitierten von den Erfahrungen der „alten Hasen“. Sie bekamen so ganz nebenbei Pflegetipps für ihre neuerworbenen Jungpflanzen gratis mitgeteilt. Es wurden Tomaten- und Paprikapflanzen verschenkt und getauscht, verschiedene Blumenstauden konnten alle Interessierten mitnehmen. Doch an diesem Tag gab es ein weiteres Highlight. Unter der fachkundigen Anleitung von Gartenfreund und Hobbybrauer Christoph wurde für ein leckeres, selbstgebrautes Bier die Zutaten dazu vorbereitet. Hopfen und Malz wurden auch hier als wichtige Grundzutaten für das Kochen der Maische Frank Marhäus zapft gekonnt vom Fass und probiert von dem köstlichen Nass. benötigt.So wird Bier hergestellt. Christian hat dies graphisch dargestellt. Doch genauso entscheidend ist auch die richtige Temperatur und viel viel Zeit für ein gutes Ergebnis. Viel Zeit. Knapp vier bis fünf Stunden wurden allein schon für das Ansetzen der Maische und das Läutern benötigt. Bierbrauer Christoph, der eine Braulizenz besitzt, führte anschaulich die interessierten Gartenfreunde in die Kunst des Bierbrauens ein. Und so hatte er schon mal ein kleines Fässchen zum Probieren bereitgestellt. Auf diese Weise bekamen die Kleingärtner eine Vorstellung von dem zu erwartenden Ergebnis, einem äußerst leckeren Bier, das jetzt bis zum Herbstfest im Oktober reifen darf. Die Kleingärtner freuen sich schon darauf. Auf die richtige Temperatur komt es an.  ( img Brauprobe]

Hobbybraumeister und Gartenfreund Christian kontrolliert die Mischung. 

 

Text: Frank Mathäus und Maria Althaus

Bild: Maria Althaus

 





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                       24.04.2024

Bezirksverband Recklinghausen der Kleingärtner e.V.

    

Wahlen und Ehrungen 

Der aktuelle Vorstand des Bezirksverbandes...

Der Bezirksverband Recklinghausen der Kleingärtner e.V. hatte am 13. April 2024 die von den Vereinsmitgliedern gewählten Delegierten der 19 dem Bezirksverband angehörenden Kleingärtnervereine zur Jahreshauptversammlung in die Vereinsgaststätte Jungfernheide eingeladen. Es mussten wichtige Wahlen durchgeführt werden. So stand auch turnusmäßig die Wahl des Bezirksverbandsvorsitzenden an. Die zahlreichen Delegierten aus den Städten    Recklinghausen, Herten, Oer-Erkenschwick und Datteln entschieden, wie der Bezirksverband künftig weiter aufgestellt sein wird. Nach den Tätigkeitsberichten der einzelnen Vorstandsmitglieder wurden verdiente Vorstandsmitglieder besonders geehrt.Werner Placzek überrascht  Hildegard Suntinger zu ihrem Abschied. Die Versammlung leitete der Bezirksverbandsvorsitzende Werner Placzek und er nahm auch die Ehrungen vor. Bild Ehrennadel und Urkunde für Leo JPG
Werner Placzek hält die Urkunde für Leo Walkowiak hoch.
 
Der langjährige Beisitzer Leo Walkowiak wurde mit der höchsten Auszeichnung des Landesverbandes geehrt.  Diese Ehrung bekommen nur Personen, die sich für das Kleingartenwesen verdient gemacht haben. Leo Walkowiak war über vier Jahrzehnte Vereinsvorsitzender im Kleingärtnerverein Lohfeld und hatte im vergangenem Jahr für ein Jahr wieder den Vereinsvorsitz übernommen. Die Vereinsmitglieder hatten ihn damals wiedergewählt, weil 2023 kein Vereinsvorsitzender gefunden worden war. Seine Amtszeit endete in diesem Jahr und die Nachfolge ist seit März dieses Jahres geregelt. Außerdem ist Leo Walkowiak seit 20 Jahren Beisitzer im Bezirksverband. Leo Walkowiak wurde die „goldene Ehrennadel des Landesverbandes“ und eine personalisierte Urkunde verliehen. Die Vereinsvorsitzende des "KgV-Lohfeld" holt die Ehrung für den erkrankten Leo Walkowiak ab.Da dieser erkrankt war, nahm die neue Vereinsvorsitzende des „KgV - Lohfeld“, Vanessa Große, stellvertretend die Urkunde entgegen. Danach wurde eine weitere Ehrung vorgenommen. Hildegard Suntinger, aus dem Kleingärtnerverein „Arbeit und Freude“ war Beisitzerin im Bezirksverband und die Beauftragte für Frauen, Jugend und Familie“. Werner Placzek überrascht Hildegard Suntinger mit einer goldenen Ehrennadel und einer Urkunde.Nach 12 Jahren in diesem Amt ging mit ihr eine Ära – Fachberatung für Frauen – zu Ende.-Sie wurde mit der „goldenen Ehrennadel des Bezirksverbandes“ und einer persönlichen Urkunde geehrt. Zusätzlich wurde ihr ein üppiger Blumenstrauß überreicht. Nach den Ehrungen wurden die Wahlen durchgeführt. Werner Placzek wurde für weitere vier Jahre zum Vorsitzenden des Bezirksverbandes Recklinghausen der Kleingärtner e.V. gewählt. Neue Schriftführerin im Bezirksverband ist nun Sandra Becker aus Herten. Auch sie wurde von den Delegierten für vier Jahre gewählt. Der Bezirksfachberater Hans-Jürgen Husmann ist abermals durch Wiederwahl für eine weitere Amtsperiode in dieses Amt wiedergewählt worden. Hans-Jürgen Husmann, Schriftführerin Sandra Becker, Kassiererin Sigrid Bienek , Vorsitzender des Bezirksverbandes Recklinghausen der Kleingärtner Werner Placzek, Stellvertreter Marc Böhning, Beauftragte für Öffentlichkeit, Presse und Medien, Maria Althaus, Kinder- und Jugendbeauftragte Mandy Bartels. Es fehlen Leo Walkowiak und Svetlana Spielmann.Als Kinder- und Jugendbeauftragte ist - nun ganz neu – Mandy Bartels aus Oer-Erkenschwick, für die Kinder- und Jugendgruppen der Vereine im Verband tätig. Leo Walkowiak wurde in Abwesenheit erneut zum Beisitzer im Vorstand des Bezirksverbandes gewählt. Er hatte sich schriftlich bereit erklärt im Falle seiner Wiederwahl im Bezirksverband mitzuwirken.

 

Text und Bilder: Maria Althaus.

 

 

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                                26.03.2024

„ KgV- Hochlartal“ Grabeland ist jetzt ein Kleingärtnerverein 

Eine eingeschworene Gartengemeinschaft.Der Traum von der eigenen Scholle. Recklinghausen hat einen neuen Kleingartenverein. Seit kurzem gibt es nun 12 eingetragene Kleingartenvereine in Recklinghausen. Der jüngste „Kleingärtnerverein Hochlartal e. V.“ mit seinen 19 Parzellen am Hochlartalweg ist seit vier Wochen ein eingetragener Kleingartenverein. Anders als die 11 Recklinghäuser Kleingartenvereine ist hier nicht die Stadt, sondern die Propstei St. Peter die Verpächterin. Vor etwa einem halben Jahr erhielten die 27 Gartenmitglieder des Grabelandes die Kündigung.Da war das Schicksal noch ungewiss.... Diese Pächter sollten ihre geliebten Schollen samt Lauben aufgeben. Die Gartengemeinschaft suchte nach Rat und wandte sich an den Bezirksverband Recklinghausen der Kleingärtner e.V… Der Bezirksverband schaltete sich ein. Der stellvertretende Bezirksverbandsvorsitzende Marc Böhning sprach mit der Zentralrendantur der Kirche und führte die Verhandlungen durch. Er schlug vor, dass die Kirche Verpächterin bleibt, aber ein Verein werden wird, welcher künftig unter der Verwaltung des Bezirksverbandes stehen soll. Damit waren sie auch einverstanden und die Kündigungen waren abgewendet worden. Blick auf eine GartenparzelleDie 27 Gartenfreunde wurden am 28.11.2023 von dem Bezirksverbandsvorsitzenden Werner Placzek Vorsitzender vom Bezirksverband Recklinghausen der Kleingärtner e.V. in die Geschäftsstelle eingeladen. Dort fand eine Mitgliederversammlung statt. Der gesamte Vorstand vom Bezirksverband, sowie alle 27 Mitglieder*innen waren zusammengekommen. Der Bezirksverbandsvorsitzende Werner Placzek leitete die Versammlung. Der Name für den Verein war schnell gefunden, die Mitglieder*innen als Gründungsmitglieder aufgenommen und auch ein Vereinsvorstand gewählt worden. Der Vorstand des "Kleingärtnerverein Hochlartal e.V.".
vlnr. Maik Brandau (Beisitzer), Tamara Brandau (Schriftführerin),
Andreas Pöller (Vereinsvorsitzender),Nadin Duberg (stellvertretende Vorsitzende),
Renate Wilhelm (Kassiererin), Marc Böhning (Beisitzer),
  Der Verein „Hochlartal“ war gegründet worden. „Kleingärtnerverein Hochlartal“ ist nun seit dem 1. Januar der Name. Eine Satzung hat der Verein ebenfalls. Diese Mustersatzung vom Landesverband der Kleingärtner Westfalen/Lippe ist die gleiche Satzung wie sie die übrigen 11 Vereine in Recklinghausen auch nutzen. In der Mitgliederversammlung der Vereinsgründung hatten die Mitglieder Andreas Pöller als Vereinsvorsitzenden, Nadine Duberg als stellvertretende Vorsitzende, Tamara Brandau zur Schriftführerin und Renate Wilhelm als Kassiererin gewählt. Auch die Positionen der Beisitzer, Kassenprüfer und Delegierten wurden besetzt. Beisitzer im Verein sind die Gartenmitglieder Maik Brandau und Marc Böhning. Als Delegierte für Versammlungen im Bezirksverband wählten die Mitglieder Nadin Duberg und Renate Wilhelm. Alle Gewählten nahmen die Wahl an.Der Bauausschuss mit den Pächtern . Rückansicht der Gartenanlage. Der neugewählte Vereinsvorsitzende Andreas Pöller hatte nun viel zu tun. So beantragte er nach dieser Mitgliederversammlung, gemeinsam mit seinen Vorstandskollegen, die Eintragung in das Vereinsregister. Der erste Schritt war getan. In diesem Jahr wurden nun auch die Gartenparzellen und die bestehenden Gebäude darauf durch den Bauausschuss des Bezirksverbandes Recklinghausen der Kleingärtner neu vermessen. Der Bauausschussvorsitzende Hans -Jürgen Husmann und die Ausschussmitglieder wurden von dem Vereinsvorstand im Beisein der Parzelleninhaber über das Gelände geführt.Bauausschussvorsitzender Hans-Jürgen Husmann beim Ausmessen einer Laube. Werner Placzek mit Ordner  für Notizen. Das Ausmessen der Grundstücke ist wichtig um die Pacht für die Gartenpächter jeweils korrekt berechnen zu können. Die Parzelleninhaber entrichten dann jährlich den Betrag an die Kirche als deren Eigentümerin. Vor genau vier Wochen, seit dem 23. Februar 2024, darf sich der Kleingartenverein nun offiziell „Kleingärtnerverein Hochlartal e.V.“ nennen. Der Verein ist nun als solcher eingetragen worden. Jetzt startet die Gartensaison und die Gartenfreunde beginnen auch damit das Erscheinungsbild des ehemaligen Grabelandes wie einen richtigen Kleingartenverein werden zu lassen. Einladender Blick auf die GärtenFast täglich sind sie auf ihren Parzellen anzutreffen. Denn das sind sie ja jetzt. Ein richtiger Kleingartenverein. Klein aber oho. Mit 19 Parzellen und mit mehreren unterschiedlichen Nationen, netten Menschen und idyllisch gelegen im Schutzgebiet neben dem Pothgraben und Goestal. Der „Kleingärtnerverein Hochlartal e.V.“ ist zu finden auf der Verbindungsstraße Westerholter Weg auf der Kreuzung Hochlartalweg neben der Floristik von Tausch. Ein Besuch der sich lohnt.

Text und Bilder: Maria Althaus.


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                              7.12.2023

Der Vorstand mit dem BzV vlnr:Sigrid Bienek,(BzV),
Werner Placzek (BzV),Schriftführerin Tamara Brandau, Beisitzer Marc Böhning (auch BzV),
stellvertretende Vorsitzende Nadin Duberg, Vereinsvorsitzender Andreas Pöller, Kassiererin Renate Wilhelm, 
Beisitzer Maik Brandau, Hans–Jürgen Husmann (BzV)

Neuer Kleingärtnerverein in Recklinghausen entsteht.

Erste Mitgliederversammlung im Bezirksverband Recklinghausen der Kleingärtner e.V.. Grabeland wird zum Kleingärtnerverein.

Das ist der neue "Kleingärtnerverein Hochlartal" . Hier wird sich noch einiges verändern. Dem Bezirksverband Recklinghausen der Kleingärtner e.V. gehörten insgesamt 18 Vereine an. Das war bisher so. Nun ist der „Kleingärtnerverein Hochlartal“, als 19. Kleingärtnerverein, seit dem 28. November 2023, dazugekommen.Der Bezirksverbandsvorsitzende Werner Placzek (stehend) leitete die Mitgliederversammlung des neuen Kleingärtnervereins.
 
Am Dienstagabend wurde im Rahmen einer Mitgliederversammlung der Verein gegründet und ein kompletter Vorstand gewählt. Die Mitglieder des Grabelandes „Westerholter Weg/Hochlartalweg" waren in den Saal des Bezirksverbandes Recklinghausen der Kleingärtner gekommen.

Aus dem Grabeland sollte ein Kleingärtnerverein werden. Die knapp 30 Gartenfreunde wollten gemeinsam einen Verein gründen. Aus diesem Grund fand eine Mitgliederversammlung unter der Leitung des Bezirksverbandsvorsitzenden Werner Placzek statt.

Ab dem 1. Januar, wenn auch der Verein mit dem neuen Namen „Kleingärtnerverein Hochlartal e.V.“ in das Amtsregister eingetragen sein wird, ist dies der 12. Verein in Recklinghausen.Alle Kleingärtner des Grabelandes wurden Kleingärtner in einem Kleingärtnerverein. Die Kleingärtner des Grabelandes mit den zurzeit 18 Parzellen am Westerholter Weg/Hochlartalweg wurden am Dienstag als Mitglieder des Kleingärtnervereins aufgenommen. Sie sind auch namentlich im Bezirksverband erfasst. Das Besondere daran, ist, dass nicht die Stadt Recklinghausen der Eigentümer des Grundstückes ist. Der Generalpachtvertrag wurde hier mit der Propstei- St. Peter geschlossen. Die Versammlungsleiter und Bezirksverbandsvorsitzende Werner Placzek vermittelte Grundsätzliches zum Thema Kleingarten und Gründung eines Der Bezirksverbandsvorsitzende Werner Placzek (stehend) leitete die Mitgliederversammlung des neuen Kleingärtnervereins.
 
  Kleingärtnervereins. Werner Placzek las den Anwesenden den mit der Kirche vereinbarten Generalpachtvertrag vor. Sobald der Kleingartenverein als eingetragener Verein im Amtsregister gemeldet ist, erhalten die Mitglieder mit der Vereinssatzung auch ihre Gründungsurkunde, versprach der Bezirksverbandsvorsitzende. Der Bezirksfachberater, Wertermittler und Bauausschussvorsitzende des Bezirksverbandes, Hans-Jürgen Husmann, vermittelte in Kurzform Grundsätzliches zum Thema Pächterwechsel, Wertermittlung und Vorgehensweise bei Gartenaufgabe.

Im neuen Jahr wird er mit dem Bauausschuss und dem Bezirksverbandsvorsitzenden die Gartenanlage besuchen und jede Parzelle neu ausmessen. In dieser Mitgliederversammlung wurde ein neuer Vereinsvorstand gewählt.Der Saal des Bezirksverbandes war gut besucht.. Knapp 30 neue Kleingärtner kamen zur Mitgliederversammlung.     

Die 27 Mitglieder wählten Andreas Pöller für vier Jahre zum Vereinsvorsitzenden. Als stellvertretende Vorsitzende stimmten die Gartenmitglieder für Nadin Duberg für 3 Jahre. Tamara Brandau ist nun für zwei Jahre die Schriftführerin im Verein. Für ein Jahr wurde Renate Wilhelm als Kassiererin gewählt. Da an diesem Abend der Verein neu gegründet wurde, wird turnusmäßig Anfang des Jahres 2025 die Position des Kassierers als erstes Vorstandsamt für vier Jahre gewählt werden.

Vorstandsämter werden immer für die Dauer von vier Jahren gewählt.

Die Beisitzer für vier Jahre sind

Maik Brandau und Marc Böhning.Der Vorstand mit dem BzV vlnr. : Sigrid Bienek, (BzV), Werner Placzek (BzV), Schriftführerin Tamara Brandau, Beisitzer Marc Böhning (auch BzV), stellvertretende Vorsitzende Nadin Duberg, Vereinsvorsitzender Andreas Pöller, Kassiererin Renate Wilhelm, Beisitzer Maik Brandau, Hans – Jürgen Husmann (BzV)

Die Delegierten für den Bezirksverband sind nun Nadin Duberg und Renate Wilhelm. Sie werden ihren Verein bei Versammlungen im Bezirksverband vertreten.

Als Kassenprüfer wählten die Gartenmitglieder Daniela Domina und Jasmin Pöller. Erste Arbeitsbesprechung. Der neue Vereinsvorstand bespricht sich und macht Notizen.

Der stellvertretende Vorsitzende des Bezirksverbandes Marc Böhning ist auch ein Mitglied in diesem Kleingärtnerverein und wird als gewählter Beisitzer den Aufbau dieser Gartenanlage nach den Vorgaben des Bundeskleingartengesetzes mitgestalten.

 

 

 

 

 

Text und Bilder: Maria Althaus



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                              12.11.2023

Fachberatung Obstbaumschnitt dreifach gut.

Drei erfahrene Fachberater zeigten wie es korrekt gemacht wird.

Alle drei Fachberater im Einsatz. Links Ralf Lamotte. Am Samstagvormittag des 4. November 2023 gab es eine ganz besondere Schulung für alle Gartenfreunde in dem Kleingärtnerverein „Arbeit und Freude“. Gleich drei erfahrene Fachberater informierten über den Erhaltungsschnitt an Kernobstbäumen. Dies waren der Vereinsfachberater Wolfgang Kniep und der Bezirksfachberater Hans-Jürgen Husmann, die beide jeweils eine Gartenparzelle in dem Verein haben. Und auch der Bezirksverbandsvorsitzende und gelernte Fachberater, Werner Placzek vom Bezirksverband Recklinghausen der Kleingärtner e.V. selbst, gab sich die Ehre und war einer der drei Fachberater. Fachberater Wolfgang Kniep mit der Astschere. Rechts im Bild BzV-Vorsitzender Werner Placzek.Die Fachberatung hatten sich diese an diesem Vormittag untereinander aufgeteilt. Die fachliche Einleitung wurde zu Beginn durch den Bezirksverbandsfachberater Hans-Jürgen Husmann durchgeführt. In einem kurzweiligen und interessanten Vortrag erhielten die interessierten Zuhörer wichtige Informationen rund um den Obstbaum. Hierbei beeindruckte der Bezirksfachberater mit einem umfangreichen Fachwissen nicht nur zum Thema Obstbaumschnitt. Dabei unterstützte und bekräftigte Werner Placzek die Ausführungen des Bezirksfachberaters. Die Anwesenden waren sehr interessiert und aufmerksam. Die fachliche Beratung war gleichberechtigt, informativ und auf Augenhöhe. Husmann referierte über den richtigen Standort bei der Pflanzung und gab Tipps bei der Sortenauswahl. Er riet bei der Wahl eines Obstbaumes auf Qualität aus Baumschulen zu achten und informierte über passende Obstunterlagen und deren Bodenansprüche.  So empfiehlt er generell mehltau-  und krankheitsresistente, regionale Obstbaumsorten zu wählen. Besonders alte Apfelsorten seien dabei sehr zu empfehlen. Bezirksverbandsfachberater Hans-Jürgen Husmann zeigt den Teilnehmenden den Vergleich von einem sauberen Schnitt und einer Verletzung durch Abreißen oder eines falschgeführten Schnittes an zwei Zweigen.  Grobe Verletzungen, die dann passiert sind, können mit der Erde, worin der Baum steht, eingerieben werden = Wundverschluss.So erklärte der Bezirksfachberater logisch nachvollziehbare Zusammenhänge und beachtete bei seinen Ausführungen den Umweltschutz. Der Bezirksfachberater Hans-Jürgen Husmann informierte zu den einzelnen Schnitttechniken wie den Pflanzschnitt, Erziehungsschnitt, Sommerschnitt, Überwachungsschnitt, Aufbauschnitt, Verjüngungsschnitt/Erneuerungsschnitt und den Erhaltungsschnitt. Auch vermittelten Husmann und Placzek wichtige Tipps für die richtige Pflanzung und nannte die Gründe, warum Kernobst zu dieser Jahreszeit beschnitten werden sollte. Gartenfreund Ralf Lamotte in seinem Birnenbaum. Gemeinsam mit dem Bezirksverbandsvorsitzenden Werner Placzek stellten sich beide den Fragen der Zuhörer. Anschließend gab der Vereinsfachberater Wolfgang Kniep einen wichtigen Buchtipp, „Das 1x1 des Obstbaumschnittes“ als Empfehlung an die Gartenliebhaber weiter. Nach der etwa 30- minütigen theoretischen Wissensvermittlung gingen die Teilnehmenden in eine Gartenparzelle. Das Ehepaar Anja und Ralf Lamotte, Gartenmitglieder aus der Kleingartenanlage öffneten extra für den praktischen Teil der Schnittvorführung ihren Garten. Wolfgang Kniep hatte von dem Ehepaar die Erlaubnis erhalten.Der Meister und sein Lehrling....  BzV-Vorsitzender und Fachberater Werner Placzek zeigt dem Kleingärtner Ralf mit einem blauen Stab an, wo er die "Zugschere" zum Schneiden ansetzen sollte.  Die praktische Schnittvorführung erfolgte durch den BzV-Vorsitzenden Werner Placzek und den Vereinsfachberater Wolfgang Kniep, die sich diese Aufgabe teilten. Zuerst wurde ein junger Spindelapfelbaum von Wolfgang Kniep beschnitten. Hierbei konnte der Fachberater des Kleingartenvereins mit Fachkompetenz glänzen. Er begründete die Vorteile des Erhaltungsschnittes und zeigte den interessierten Teilnehmern auch das richtige Arbeitsmaterial und wie dieses zum Einsatz kommt. Zusätzlich informierte Kniep über mögliche Schädlinge und Krankheiten der Bäume und deren biologischen Möglichkeit zur Behandlung. Der Vereinsfachberater hatte sich gut vorbereitet. Er stand den Fragen der umstehenden Teilnehmer kompetent beratend Rede und Antwort. Der Vereinsfachberater Wolfgang Kniep zeigte auch, wie die Veredlungsstelle eines Baumes zu behandeln ist und führte die Kürzung auf Zapfen beim Spindelbaum vor. Fachberater Wolfgang Kniep mit der Astschere. Von unten sieht der andere Fachberater genau, wo zu schneiden ist. Eine Lage Kompost und Tierdung als schützende Schicht wäre das Allerbeste für die Bäume zur Winterruhe. Anschließend wurde noch ein Halbstamm-Birnenbaum beschnitten. Zahlreiche Wassertriebe hatten sich bereits gebildet. Den Anfang der Schnittvorführung machte hier der Vereinsfachberater. Dabei erklärte er, dass ein sauberer Schnitt am Astring wichtig zur Gesunderhaltung des Baumes sind. Eine Verletzung der Rinde begünstigt das Eindringen von Sporen und Pilzen. Der Bezirksverbandsvorsitzende Werner Placzek wusste natürliche kostenlose Alternativen zur Behandlung einer Baumverletzung. Danach widmeten sich beide Fachmänner dem Schneiden des Birnenbaumes und bezogen die umherstehenden Zuschauer in ihre Überlegungen mit ein. Gekonnt zeigte der Bezirksverbandsvorsitzende Werner Placzek, wo die Schnitte am Birnenbaum anzusetzen sind. Mit einem blauen Stock klopfte er dabei gut sichtbar und führend an die entsprechenden Zweige. Zuerst legte der Vereinsfachberater Wolfgang Kniep bei dem Baum Hand an. Anschließend versuchte sich der Kleingärtner Ralf Lamotte an seinem Birnenbaum. Die umherstehenden drei Fachberater halfen ihm zusätzlich bei der Auswahl der zu entfernenden Äste.Hier legt der Bezirksverbandsvorsitzende Werner Placzek selbst Hand an und zeigt mit der Bypass-Schere wo der Schnitt anzusetzen ist.  Die Zuschauer beobachteten gebannt die Ausführungen. Der Kleingartenpächter Ralf wurde immer selbstbewusster unter dieser Anleitung. Bereits schon kurze Zeit später hatte der Kleingärtner Ralf Lamotte seinen Birnenbaum in eine schöne Form gebracht und präsentierte voller Stolz seinen schönen Baum. Und die Teilnehmer kamen in den Genuss einer informativen, fundierten und lehrreichen Fachberatung durch die Fachberater. Einfach, dreifach gut.

 

Text und Bilder: Maria Althaus

 


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                              23.09.2023

Der "goldene Baum" die Nadel ist echt gold.„Goldener Baum“ für den Bürgermeister aus Recklinghausen

Christoph Tesche erhält die höchste Auszeichnung des Bezirksverbandes Re. der Kleingärtner

Die Überraschung ist dem Bezirksverband Recklinghausen der Kleingärtner gelungen. Am Montag, den 18.09.2023 wurde der Empfang der Kleingärtner gegeben. Gastgeber war auch in diesem Jahr, Christoph Tesche, der Bürgermeister der Stadt Recklinghausen. Traditionell lädt er jeden Herbst alle Kleingärtner*innen zum Empfang der Kleingärtner in das Rathaus Bild M.Althaus. Freude für den Bürgermeister.
 Bürgermeister (mit der goldenen Nadel am Revers) und
den beiden Inhaber des goldenen Baumes "Wolfgang Pantförder und Ferdinand Zerbst)
mit den Vorstandsmitgliedern vom Bezirksverband 
Links im Bild Werner Placzek Bezirksverbandsvorsitzender
 
Recklinghausen ein. Das Rahmenprogramm organisiert der Vorstand vom Bezirksverband Recklinghausen der Kleingärtner. Die Moderation übernahm auch dieses Mal Maria Althaus wieder. Bild Stadt Re. D. Maiss
Maria Althaus führte durch das Programm
Der Einladung des Bürgermeisters Christoph Tesche kamen die zahlreiche Gäste gerne nach. Kleingärtner und deren Vorstände aus den 18 dem Bezirksverband angeschlossenen Vereine, die Würdenträger des goldenen Baumes, (Wolfgang Pantförder und Ferdinand Zerbst), und zahlreiche Lokalpolitiker waren gekommen. Vom Landesverband Westfalen und Lippe in Lünen war auch der Ehrenvorsitzende Werner Bolder extra zu dieser Veranstaltung angereist. Bild: Stadt Re. D. Maiss
Werner Bolder vom Landesverband Westfalen und Lippe.
Der gastgebende Bürgermeister würdigte in seiner Eröffnungsrede die Kleingärtner und Vereinsvorstände für ihre ehrenamtliche Arbeit und ihren gesellschaftlichen wichtigen Beitrag, den sie für die Gesellschaft und Stadtklima leisten. Tesche konnte nicht ahnen, dass ihm an diesem Abend ein besonderer Höhepunkt, eine Ehrung bevorstehen würde. Die Überraschung des Abends, die Verleihung und der Name des Kandidaten, des „Goldenen Baumes“ blieb bis zum Schluss geheim. Bild: A. Bartirlik
Sigrid Bienek steckt dem BM-Tesche die goldene Nadel an das Revers.
Die Verleihung des „Goldenen Baumes“ gibt es bereits seit 1987. Bisher hatten in den 36 Jahren insgesamt 18 Würdenträger aus der Stadt RE, sowie aus dem Umweltministerium, der Landwirtschaft oder der Politik diese hohe Ehrung erhalten. Dies ist die höchste Auszeichnung des Bezirksverbandes, die an öffentliche Personen aus NRW vergeben werden, die sich für das Kleingartenwesen in besonderer Form einsetzen. Bild Stadt Re. D. Maiss
BM-Tesche mit seiner persönlichen Urkunde
Der damalige Bürgermeister, (bis 2014) Wolfgang Pantförder hielt die Laudatio. Er ist der direkte Vorgänger von Bürgermeister Tesche. Ihm wurde der „Goldene Baum“ 2011 verliehen. Pantförder betonte in seiner feierlichen Rede, dass Christoph Tesche die gelebte Tradition des Kleingartenwesens und das ehrenamtliche Engagement in unserer Stadt, in den Vereinen und Vorständen ganz besonders wertschätzt. Bild: Stadt Re.D.Maiss
Vlnr. BM-Tesche mit Wolfgang Pantförder (ehemalige BM) und Ferdinand Zerbst (ehemaliger Vize-BM).
Sie haben den "Goldenen Baum".
Ohne ehrenamtliches Engagement würde unsere Gesellschaft nicht funktionieren. Bürgermeister Christoph Tesche habe diese Auszeichnung mehr als verdient, betonte der Laudator. Katharina Kampmann vom JSO (Jugendsinfonie-Orchester) an der Violine und Florian Bartmann Bild: Stadt Re. D. Maiss
Sie sorgten für Gänsehautfeeling und einen feierlichen Moment. Katharina Kampmann an der Violine und Florian Bartmann mit der Gitarre.
vom Freiherr vom Stein-Gymnasium an der Gitarre, leiteten mit dem Lied „Viva la Vida“ von „Coldplay“ den Festakt ein. Die Ehrung nahm Werner Placzek, der Bezirksverbandsvorsitzende Recklinghausen der Kleingärtner gemeinsam mit seinem Vorstand vor. So überreichte er dem völlig überraschten neuen Würdenträger die persönliche Urkunde. Sigrid Bienek, die Vereinskassiererin platzierte die massive Ehrennadel, - den echt goldenen Baum in 333 Gold - an das Revers des Bürgermeisters.Bild: Stadt Re. D.Maiss
Ein Meister am Akkordeon Wladislaw Bohdanov.
Der Fachberater Hans-Jürgen Husmann brachte die in Auftrag gegebene Cremetorte herein, auf der alle 19 Würdenträger bildlich verewigt waren. Diese Torte wurde von Christoph Tesche dann auch gleich angeschnitten. Eine kleinere Variante dieser Torte für sich selbst, einen üppigen Blumenstrauß und kleinen „süßen“ Geldsack freuten ihn sehr. Die kleinen goldenen Beutel waren aus alten Kaffeetüten gebastelt worden und enthielten jeweils eine kleine Marmelade und Schokoladentaler.Bild Stadt Re. D.Maiss
Die inklusive Tanzgruppe "Come together" bei ihrem Auftritt.
Nach der Verleihung ging das Unterhaltungsprogramm weiter. So begeisterte die inklusive Tanzgruppe der Lebenshilfe „Come together“ mit ihrer Tanzlehrerin Kirsten Maßnick und deren Tanzdarbietungen ebenso, wie auch Wladislaw Bohdanov am Akkordeon mit der „Europahymne“ und das Duo Kim und Christian Fahn aus dem Kleingartenverein „Hohenhorst“ mit dem Lied „Hotel California“. Danach überreichten die Vorstandsmitglieder des BzV allen Mitwirkenden zum Dank einen kleinen „Goldsack“. Das Bild A. Bertirlik.
Sie absolvierten das Finale mit dem "Steigerlied". Christian Fahn vom Kleingartenverein Hohenhorst e.V. und Wladislaw Bohdanov am Akkordeon.
Ehrenmitglied des Bezirksverbandes, Else Ligocki, wurde ebenfalls mit einem kleinen „Goldsack“ überrascht. Sie war im Mai 90 Jahre alt geworden. Zum finalen Abschluss durfte dann das „Steigerlied“ zudem alle mitsangen, natürlich nicht fehlen. Und der Bürgermeister lud die Kleingärtner und Mitwirkenden des Abends zu kühlen Getränken, Currywurst, Tomatensuppe und der besonderen Torte ein. Dabei kam jeder schnell in ein persönliches Gespräch mit dem Gastgeber und nutzte die Gelegenheit ihm persönlich zu dieser Ehrung zu gratulieren.Bild A. Bartirlik
Die Torte mit den 19 Würdenträgern. Daneben die selbstgemachten "süßen" Goldsäcke. 

Text: Maria Althaus und 1 Bild:

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                                     13.09.2023

Gigantisches Umweltprojekt im Kleingärtnerverein „Emscherbruch“ feierlich eingeweiht.

Recklinghausen um eine besondere Attraktion reicher.

Vereinsfreunde, der Architekt Björn Wollersheim (vierter von links), die Vereinsvorsitzende Veronika Quiske und ihr Mann mit Gästen am Tag der Einweihung
 
Endlich, nach vierjähriger Bau- und Planungsphase war es soweit. Ein beeindruckendes und fachmännisch durchdachtes Insekten- und Umweltobjekt in Recklinghausen konnte am 11. August 2023 feierlich eingeweiht werden. Dieses einzigartige Bauwerk mit heimischen Wildpflanzen fand unter fachkundiger Begleitung statt und finanzierte sich rein aus Spendengeldern. Auch ein benachbartes Gymnasium, das THG in Recklinghausen, wurde in dieses Projekt mit eingebunden. Die Vereinsvorsitzende Veronika Quiske hatte nun die am Projekt beteiligten Personen, sowie deren Förderer und den Recklinghäuser Bürgermeister eingeladen. Das THG - Gymnasium, die Vorsitzende Veronika Quiske .... vor der Insektenwand JPG vlnr. Björn Wollerheim (Architekt), Veronika Quiske (Vereinsvorsitzende), Jörg Schürmann (Schulleiter THG), Marita Bergmaier (stellvertretende BM), Rick Hirsch (Lehrer), Sigrid und Hans-Jürgen Husmann (Fachberater BzV)
 
Der Bürgermeister musste leider kurzfristig aus wichtigem Grund absagen und wurde deshalb durch die stellvertretende Bürgermeisterin Marita Bergmaier vertreten. Bergmaier betonte, dass sie schon sehr lange dieses beispielhafte Bauvorhaben begleite. Sie bedankte sich für die Einladung und betonte, dass sie von Anfang an hellauf begeistert gewesen sei, als ihr dieses Gesamtprojekt gezeigt und erklärt wurde. Der Architekt Björn Wollersheim des Architektur- und Ingenieurbüros SSP- AG, (Integrale Planung) hatte 2019 der Vereinsvorsitzenden Veronika Quiske das Projekt und Baukonzept vorgestellt. Die Vereinsvorsitzende, der gesamte Vereinsvorstand und natürlich auch der Ehemann Hubert Quiske waren sofort begeistert von dieser Idee. Die Insektenwand mit ihren 36 Nistkästen . Bezirksfachberater Hans-Jürgen Husmann und Ehefrau Sigrid besichtigen das Projekt Dieser durchdachte Universitätsentwurf des damaligen angehenden Architekten wurde nun im Jahr 2023 vollendet. Zur Umsetzung des Projektes bedurfte es nun Förderer, Unterstützer und „An- und Zupackende“. Und die Liste der Unterstützer und Förderer war lang. Auch der Bezirksverband Recklinghausen derSeitenansicht des Insektenobjektes Gut erkennbar sind die miteienander verbundenen Hochbeete, die Sitzgelegenheit unter dem begrünten Dach und die naturnahe, wildbienenfreundliche Umgebung. Kleingärtner e. V. hatte sich, nach anfänglicher Skepsis des Vorsitzenden hinsichtlich der Einhaltung des Bundeskleingartengesetzes, mit einer Spende an diesem Projekt beteiligt. Die Vereinsmitglieder wurden regelmäßig über den gegenwärtigen Entwicklungsstand informiert. Es bedurfte vieler freiwilliger Arbeitsstunden, die nicht alleine durch Gemeinschaftsstunden hätten abgedeckt werden können. Allein an Materialkosten kamen über 6.500 Euro zusammen. Das Insekten- und Umweltprojekt ist deshalb so einzigartig, weil es mehrere Komponenten miteinander vereinigt. Die zur Sonne ausgerichtete Insektenwand besteht aus 36 Kästen in den Maßen 40 x 40 cm und wurde mit weit über 10.000 Bruthülsen aus Bambus bestückt. Frau Bergmaier hinter einem Hochbeet. Die stellvertretende Bürgermeisterin ist ganz begeistert….
 
12 dieser Nistkästen haben Schüler*innen des Theodor - Heuss - Gymnasiums bestückt, nachdem der Zoologe, Geograph und Wildbienenfachmann Volker Fockenberg zuvor einen informativen Fachvortrag im Vereinsheim gehalten hatte. Der Schulleiter Jörg Schürmann und der Klassenlehrer Rick Hirsch vom THG – Gymnasium hatten mit den Schülern diese Fachvorträge zur pädagogischen Aufklärungsarbeit besucht. Doch dieses Projekt vereinigt auch ein raffiniertes Regenwassermanagment. Drei Hochbeete sind unterirdisch miteinander verbunden, um die Bewässerung der Bepflanzung sicherzustellen und dient als Regenwasserspeicher für ungefähr 2.500 Liter Regenwasser. Das begrünte Pultdach schützt die Niströhren vor Schlagregen. Unter dem Dach können Besucher das lebhafte Treiben der Insekten beobachten oder die Schönheit der Gartenanlage genießen. Die neue bienenfreundliche Bepflanzung in den Hochbeeten und um das Projekt herum wurde mit beschrifteten Infotafeln versehen. Eine originale Bergwerks - Lore dient zusätzlich als Sandarium für die sand- und bodenbrütende Insekten. Auch das Sandarium wurde bestaunt. Überall war eine Beschriftung angebracht. Bezirksfachberater Hans-Jürgen Husmann und Ehefrau Sigrid vor der alten Bergwerkslore.Gründe zur Entstehung dieses Umwelt- und Insektenobjektes waren und sind u. a., dass viele Wildbienenarten bereits schon ausgestorben sind sowie der bestehende Klimawandel und der zukünftige Umgang mit Regenwasser. Ziel ist hierbei Menschen für das Thema Umwelt, Wildbienen, Klimawandel, Biodiversität usw. zu erreichen und zu sensibilisieren. Diese gesamte Testfläche inmitten der Kleingartenanlage wird zudem weiterhin wissenschaftlich begleitet werden. So soll eine Fotodokumentation erstellt werden, wo dieses beeindruckende Gesamtobjekt als Vorlage und Versuchsprojekt für weitere Der Architekt. Er hat es entworfen. Björn Wollersheim.Projekte und Institutionen dienen wird. Hier sollen weitere zukunftsweisende Erkenntnisse gewonnen werden z. B. über die Funktionsweise des Regenwassermanagements, die Entwicklung der Wildbienen